Bautista: "Bestzeit ist sehr gut für uns"

(Motorsport-Total.com) - Der erste Trainingstag in Valencia fand bei wechselhaften Witterungsbedingungen statt. Während es am Vormittag etwas feucht war, war der Circuit Ricardo Tormo am Nachmittag komplett nass. Im ersten Training hatte Alvaro Bautista bei auftrocknenden Verhältnissen mit dem Grip zu kämpfen und wurde Elfter. Am Nachmittag war der Spanier mit seiner Suzuki GSV-R konstant schnell unterwegs und fuhr zur Bestzeit. In seiner Box wurde Bautista anschließend mit Applaus empfangen. Bei nassen Bedingungen sieht sich der 26-Jährige gut aufgestellt.

© Suzuki

Suzuki-Pilot Alvaro Bautista hat im Regen einen guten Rhythmus gefunden

"Es war ein guter Tag für uns, weil wir in einem komplett nassen Training Erfahrungen bei diesen Bedingungen sammeln konnten", sagt Bautista. "Am Vormittag hatte ich zu Beginn ein gutes Gefühl. Als die Strecke dann abtrocknete, fühlte es sich nicht so gut an und ich konnte nicht am Limit fahren. Das Motorrad hatte sich stark auf der Strecke bewegt. Es war deshalb sehr schwierig." Dafür präsentierte sich Bautista am Nachmittag stark.

In seiner Box saß Chris Vermeulen, der im Jahr 2007 das Regenrennen in Le Mans gewonnen hat. Es ist bis dato der einzige Suzuki-Sieg in der MotoGP-Ära. "Im zweiten Training war die Strecke viel nasser, weshalb die Bedingungen viel schlechter als am Vormittag waren", schildert Bautista. "Es war wichtig, dass man ruhig und vorsichtig fährt. Wir änderten ein paar Sachen am Motorrad, damit ich ein gutes Vertrauen zur GSV-R finde."

"Gegen Trainingsende fand ich einen guten Rhythmus. Ich habe den Tag an der Spitze beendet und obwohl es erst das zweite Training war, kann man sich im Nassen nicht so stark verbessern wie im Trockenen. Das ist also sehr gut für uns. Hoffentlich können wir uns am Samstag bei trockenen Bedingungen noch verbessern. Sollte es komplett trocken sein, dann wartet noch viel Arbeit auf uns. Ich bin nach dem ersten Tag zufrieden und freue mich auf den Rest des Wochenendes."