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Barberá von Karbonschwinge begeistert
Aspar-Pilot Héctor Barberá probierte bei den Brünn-Testfahrten eine neue Hinterradschwinge aus Karbon aus - Das Gefühl war sehr positiv
(Motorsport-Total.com) - Für Rookie Héctor Barberá ist jede Runde wichtig, um weitere Erfahrung auf der Ducati Desmosedici zu gewinnen. Beim Test in Brünn drehte der Spanier 47 Runden und klassierte sich als Elfter. Dabei testete der Aspar-Pilot eine neue Hinterradschwinge aus Karbon, als auch eine veränderte Motoreinstellung. Das Hauptaugenmerk wurde auf eine sanftere Kraftentfaltung am Kurveneingang gelegt. Beim nächsten Rennen in Indianapolis will die Aspar-Mannschaft von den Verbesserungen profitieren.

© Aspar
Héctor Barberá testete in Brünn eine neue Hinterradschwinge aus Karbon
"Obwohl es am Nachmittag regnete, konnten wir viele Runden drehen", so Barberá über seinen Einsatz. "Wir haben eine Karbonschwinge probiert und die Resultate waren positiv. Wir werden beim nächsten Rennen eine Vorteil daraus ziehen und sie gleich vom ersten Training an einsetzen. Am Nachmittag haben wir Vergleichstests mit der Aluminiumversion durchgeführt und ich war eine Sekunde langsamer. Es ist aber schwierig zu deuten, denn wir sind vor dem Regen nur wenige Runden gefahren."#w1#
"Die Karbonschwinge fühlt sich steifer an und bietet in schnellen Kurven, aber auch am Kurveneingang, mehr Stabilität. Die Aluminiumversion ist dafür konstanter und verhält sich praktisch in jeder Kurve gleich. Das Gefühl mit der Karbonschwinge war sehr gut. Wenn wir nun eine brauchbare Abstimmung um sie herum finden können, kann es sehr gut für uns aussehen."

