Aleix Espargaro trauert möglichem Top-5-Ergebnis hinterher

(Motorsport-Total.com) - Momentan fehlt Suzuki-Pilot Aleix Espargaro das Glück: Nachdem der Spanier in Le Mans mit einem Technikdefekt strandete, ging er auch in Mugello leer aus. Nach wenigen Runden erhielt Espargaro in Kurve eins einen Stoß von hinten und stürzte. Pramac-Pilot Danilo Petrucci war etwas zu spät auf der Bremse und konnte den Kontakt mit Espargaro nicht mehr vermeiden.

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Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaro kam in Mugello unverschuldet zu Sturz Zoom

Dabei war der Suzuki-Pilot trotz seiner Handverletzung für das Rennen sehr optimistisch: "Am Morgen im Warmup verzichtete ich mit dem gebrauchten Reifen darauf, stark zu pushen. Trotzdem konnte ich viele 1:48er-Runden fahren. Das stimmte mich für das Rennen sehr zuversichtlich. Wir hatten die Chance, mit den Tech-3-Piloten um ein Top-5-Ergebnis zu kämpfen, doch erneut hatte ich sehr viel Pech", bedauert er.

Die Verletzung hätte ihm keine Probleme bereitet, meint Espargaro: "Ich hatte am Morgen Schmerzen, doch ich konnte sechs oder sieben Runden ohne Probleme fahren. Für das Rennen nahm ich Schmerzmittel und fühlte mich gut. Im Rennen denkt man nicht an die Verletzung und konzentriert sich aufs Rennen. Das Adrenalin gleicht den Schmerz aus. Das konnte man auch bei Iannone sehen. Ich denke nicht, dass mich die Verletzung behindert hätte."

"Ich bin sehr frustriert, weil ich bei den beiden vergangenen Rennen sehr viel Pech hatte", erklärt der amtierende Open-Champion. "Ich verbrachte die vergangenen zehn Tage größtenteils auf dem Sofa, weil ich durch die Verletzung nicht trainieren konnte. Ich durfte nicht schwitzen. Jetzt versuche ich, möglichst hart zu trainieren, damit ich in Barcelona bestmöglich in Form bin."

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Aleix Espargaro wollte mit den Tech-3-Piloten um Platz fünf kämpfen Zoom

"Es ist ein besonderes Wochenende für mich. Es ist mein Heimrennen. Zudem bin ich auf dem Kurs immer ziemlich schnell. Suzuki arbeitet sehr hart, damit sie uns neue Teile liefern", schildert Espargaro, der bis zum Grand Prix in Barcelona auf Supermoto und Motocross verzichten wird, um keine weitere Verletzung zu riskieren.

"Ich werde nicht mit dem Motorrad trainieren, um das Risiko zu minimieren. Ich werde laufen, Rad fahren und Kraftübungen machen", berichtet der Spanier. In Mugello war Espargaro durch die Trainingspause etwas angeschlagen. Das soll in Barcelona wieder anders werden: "Ich fühlte mich nach zehn Tagen ohne Training an diesem Wochenende ein bisschen schlapp. Die MotoGP ist sehr anspruchsvoll."