Aleix Espargaro glücklich: Kurs in Argentinien passt zur Suzuki

Aleix Espargaro freut sich über seine beiden Bestzeiten in Termas de Rio Hondo, befürchtet allerdings, dass der Hinterreifen Probleme machen wird

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro sorgte in Termas de Rio Hondo am Freitag mit gleich zwei Bestzeiten für eine große Überraschung. Im zweiten Freien Training deklassierte der Spanier die Konkurrenz sogar um mehr als eine halbe Sekunde. Die gute Nachricht für alle Suzuki-Fans ist, dass das flüssige Layout der Strecke den Stärken der GSX-RR entgegenkommt. Auf der anderen Seite könnte das Team im Rennen allerdings Probleme mit dem Hinterreifen bekommen.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Aleix Espargaro überraschte in Argentinien am Freitag mit zwei Bestzeiten Zoom

"Ich freue mich. Es war zwar nur der erste Tag, aber ich bin sehr glücklich und zufrieden", berichtet der Spanier gegenüber 'motogp.com' und ergänzt: "Ich fühlte mich seit heute Morgen gut, das Layout passt sehr gut zu unserem Motorrad. Es gibt nur eine Rechtskurve, in der ich eine Menge Chattering habe. Aber ansonsten ist das Bike sehr beweglich und lässt sich gut lenken. Ich habe es sehr genossen."

"Auch mit dem harten Reifen führten wir das zweite Freie Training die meiste Zeit an", stellt Espargaro, der seine Bestzeit mit dem weichen Hinterreifen setzte, klar und verrät: "Ich denke, dass wir uns noch immer verbessern können, denn ich verwendete den weichen Vorderreifen und fühlte mich mit dem nicht wirklich wohl. Es wäre allerdings zu riskant gewesen, den harten Reifen auszuprobieren. Morgen werden wir es versuchen."

"In der ersten Sitzung war der Reifen nach drei Runden kaputt." Aleix Espargaro

Zu einem Problem könnte allerdings am Sonntag der Hinterreifen werden. Espargaro erklärt: "In der zweiten Sitzung hat sich die Strecke verbessert, aber es ist noch nicht genug für uns. In der ersten Sitzung war der Reifen nach drei Runden kaputt. In der zweiten absolvierte ich mit dem harten Hinterreifen zehn oder zwölf Runden und er war ziemlich am Ende. Da müssen wir uns verbessern, sonst werden wir da Probleme haben, denn wir können den extra-harten Reifen nicht verwenden."

Teamkollege und MotoGP-Rookie Maverick Vinales verpasste die Top 10 am Nachmittag als Elfter ganz knapp und erklärt: "Meine Rundenzeiten waren heute gut, sie waren in den Top 10 oder nah dran. Es ist gut, gleich von Beginn an konkurrenzfähig zu sein. Aber natürlich ist es erst der erste Tag und wir müssen weiterhin arbeiten. Ich habe das Gefühl, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt, da ich jetzt verstanden habe, wo auf diesem Kurs die Ideallinie ist."