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Aleix Espargaro auch über die Renndistanz stark
Forward-Pilot Aleix Espargaro ist auf einer Runde schnell, aber auch über die Renndistanz - Auch Colin Edwards schafft in Katar Fortschritte
(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro kündigte am Samstag an, dass er am letzten Testtag die Bestzeit aufstellen will. Der Spanier ließ Taten sprechen und markierte in 1:54,874 Minuten die schnellste Zeit des letzten Wintertests in Katar. Damit kam er fast an die Pole-Position-Zeit von Jorge Lorenzo (Yamaha) aus dem Vorjahr heran. Noch wichtiger: Espargaro war mit der Forward-Yamaha auch bei der Rennsimulation schnell. Im Vergleich zu Lorenzos Rundenzeiten aus dem Vorjahr war Espargaro auf Augenhöhe.

© Forward Racing
Aleix Espargaro war auch bei der Rennsimulation konstant schnell Zoom
Bei der Rennsimulation fuhr Espargaro mit dem harten Hinterreifen, denn der weichere Open-Reifen hielt in Katar nur rund drei Runden und ist in erster Linie für das Qualifying gedacht. Nach dem schwierigen Samstag war Espargaro nun wieder glücklich: "Ich bin sehr zufrieden mit unserer Arbeit. Ich war auf einer Runde schnell, aber ich konnte auch eine starke Rennpace fahren. Ich bin sehr zufrieden, denn ich konnte die gleichen Rundenzeiten wie Lorenzo im Vorjahr fahren."
"Deshalb bin ich für das erste Rennen zuversichtlich." Allerdings wurde der Tag in der Espargaro-Familie getrübt, denn Pol brach sich bei einem Sturz ein Schlüsselbein. Sein Start beim Saisonauftakt in zwei Wochen sollte aber nicht gefährdet sein. Im Forward-Team schaffte auch Colin Edwards weitere Verbesserungen, nachdem er am Samstag verstanden hatte, wie die Yamaha M1 zu fahren ist.
Am Sonntag steigerte sich der Routinier auf 1:55,978 Minuten und belegte Rang sieben. Auf Espargaro fehlten Edwards 1,1 Sekunden. "Ich bin mit diesen drei Testtagen recht zufrieden", so der "Texas Tornado. "Ich konnte meine Rundenzeiten und mein Gefühl für das Motorrad verbessern. Heute arbeiteten wir an der Elektronik und erhielten positives Feedback. Es gibt noch Raum für Verbesserungen, aber wir haben Fortschritte geschafft. Ich fühle mich auf dem Motorrad wohl und freue mich auf den Saisonstart."

