Vinales im Warmup an der Spitze

Maverick Vinales fährt im Warmup die schnellste Zeit und hält seine Titelkonkurrenten in Schach - Jonas Folger der erste Verfolger beim Finale in Valencia

(Motorsport-Total.com) - Das letzte Abtasten vor dem spannenden Moto3-Finale in Valencia ging an Maverick Vinales. Der KTM-Pilot stellte im 20-minütigen Aufwärmtraining in 1:39,790 Minuten die Bestzeit auf. Die beiden weiteren Titelkonkurrenten waren ebenfalls im Spitzenfeld zu finden. Alex Rins (KTM), der von der Pole-Position in den entscheidenden Grand Prix starten wird, belegte den dritten Platz. Sein Rückstand betrug 0,578 Sekunden. Luis Salom (KTM) wurde Sechster. Der WM-Führende lag 0,777 Sekunden zurück.

Titel-Bild zur News: Maverick Vinales

Maverick Vinales fuhr im Aufwärmtraining klar schneller als seine Titelkonkurrenten Zoom

Die Ausgangsposition der drei Spanier ist einfach, aber zugleich schwierig. Wer das Rennen gewinnt, ist Weltmeister. Stark startete auch die deutsche Hoffnung in den Renntag: Jonas Folger (Kalex-KTM) blieb Vinales auf den Fersen und war nur um 0,171 Sekunden langsamer. Damit reihte sich der nächstjährige Moto2-Pilot auf dem zweiten Platz ein. Auch Jack Miller vom Racing-Team-Germany mischte mit der FTR-Honda wieder kräftig mit und wurde Vierter.

In den Top 10 waren hinter Salom noch Romano Fenati (FTR-Honda), Niklas Ajo (KTM), Efren Vazquez (Mahindra), Matteo Ferrari und Niccolo Antonelli (beide FTR-Honda) zu finden. Philipp Öttl (Kalex-KTM) war wieder in einem ähnlichen Bereich wie an den Trainingstagen zu finden. Der Youngster fuhr die zwölftschnellste Zeit und war damit in der großen Verfolgergruppe zu finden. Weitere WM-Punkte sind sein Ziel für das Finale.

Dagegen lief es für die drei weiteren Deutschen weiterhin schwierig. Toni Finsterbusch stürzte von seiner Kalex-KTM. Sein Kiefer-Teamkollege Florian Alt wurde 31. Luca Amato, der im Training große technische Probleme mit seiner Mahindra hatte, war einen Tick schneller und belegte Rang 30. Da Miguel Oliveira stürzte und keine Zeit setzte, waren Amato, Alt und Finsterbusch auf den letzten Plätzen zu finden.