Tode nach Sturz sehr enttäuscht

Arne Tode konnte die hervorragende Startposition bei seinem Heimrennen nicht in ein Ergebnis umsetzen - Die Enttäuschung ist groß

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Qualifying war Arne Tode mit seinem zweiten Startplatz der umjubelte Held auf dem Sachsenring. Nach einem mittelmäßigen Start verlor der Deutsche einen Platz nach dem anderen. Die starke Vorstellung endete nach einem Sturz in Runde sieben. Trotzdem schleppte der 25-Jährige seine Suter vom Racing-Team-Germany ins Ziel, sah die Flagge aber als Letzter.

Titel-Bild zur News: Arne Tode

Arne Tode konnte seinen starken Startplatz nicht in ein Ergenis umsetzen

"Natürlich muss man das Rennen vor heimischem Publikum beenden. Ich bin natürlich tierisch enttäuscht und hoffe, dass wir beim nächsten Mal auch in diese Richtung gehen", sagt Tode im Gespräch bei 'Sport1'. "Wir haben an diesem Wochenende sehr gut gearbeitet, weshalb es eigentlich sehr erfolgreich war. Ich hätte selber nicht mit dem Erfolg gerechnet."#w1#

"Was soll ich sagen. Scheiße! Der Druck von außen war groß, aber im positiven Sinn. Ich hatte einen mittelprächtigen Start, konnte aber im Omega an den Jungs dranbleiben", beschreibt der WM-Neuling sein Rennen. "Mein Problem waren die letzten beiden Kurven, wie immer auf dieser Strecke, da wurde ich häufig überholt. Im Omega kannst du nicht überholen und steckst dahinter fest."

"Ich habe dann Ende Start und Ziel richtig attackiert, weil ich im Omega unbedingt vor denKonkurrenten sein wollte. Leider hatte ich zuviel Schräglage und habe nicht die Ideallinie erwischt. Dann ist mir das Vorderrad eingeklappt", schildert Tode das Missgeschick. "Von der Leistung her wäre echt viel möglich gewesen, speziell im Rennen." Trotzdem hat sich Tode bei seinem Heimrennen gut in Szene gesetzt und sein Talent in der Moto2 gezeigt.