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Schrötter: Mit viel Selbstvertrauen nach Malaysia
Marcel Schrötter hat am vergangenen Wochenende bei der WM-Runde in Australien viel Selbstvertrauen getankt und freut sich auf das Rennen in Sepang
(Motorsport-Total.com) - Die konstant starken Leistungen, inklusive des tollen siebten Ranges im Rennen am vergangenen Sonntag, geben Marcel Schrötter enormen Auftrieb. So gesehen ist es nur verständlich, dass der Tech-3-Pilot der vorletzten WM-Runde an diesem Wochenende auf dem Sepang International Circuit überaus euphorisch entgegenblickt, obwohl die Bedingungen mit subtropischem Klima und einem grundsätzlich anderen Streckenlayout nicht unterschiedlicher zu der ultraschnellen Strecke auf Phillip Island sein könnten.

© Tech 3
Marcel Schrötter konnte auf Phillip Island zuletzt viel Selbstvertrauen tanken Zoom
Bei einem Minibike-Rennen im Vorfeld des Grand Prix hat sich der Deutsche schon auf die bevorstehenden Anforderungen eingeschossen. "Nach dem tollen Wochenende in Australien freue ich mich selbstverständlich umso mehr auf das nächste Rennen", erklärt Schrötter und ergänzt: "Auf jeden Fall will ich die gute Form von Phillip Island mitnehmen. Der Grand Prix in Australien hat überhaupt meinem Selbstvertrauen sehr, sehr gut getan und darüber hinaus fühle ich mich auf dem Motorrad immer wohler."
"All das zusammen spornt zusätzlich an, weshalb ich entsprechend zuversichtlich in den Malaysia-Grand-Prix gehe. Obwohl sich die Piste in Sepang mit einem Mix aus vielen harten Bremspunkten, langsamen Kurven und schnellen Richtungswechsel vollkommen von Phillip Island unterscheidet, werden wir vorerst keine großen Änderungen am Motorrad vornehmen. Wir werden mit einer ähnlichen Abstimmung wie zuletzt in das Wochenende starten, damit ich gleich wieder das gute Gefühl für das Motorrad und die Bedingungen bekomme."
"Das einzige Fragezeichen in Sepang wird das Grip-Level sein. Wegen der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit ist es hier immer schwierig ausreichend Grip zu finden. Aber bevor ich diesbezüglich großartige Aussagen mache, ist es sinnvoller, den ersten Trainingstag abzuwarten. In jeden Fall wird es wieder wichtig sein, von Beginn an einen guten Job zu machen und dann zu schauen, dass wir über die Dauer des Grand Prix erneut konstant stark sein werden, mit einen schönen Abschluss am Sonntag zum Ende der Überseerennen."

