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Moto2 Silverstone FP2: Regen verhindert Zeitenjagd
Die Moto2-Fahrer können im zweiten Freien Training auf nasser Strecke Erfahrungen sammeln - Marcel Schrötter ist mit seiner FP1-Zeit im Trockenen Freitagsschnellster
(Motorsport-Total.com) - Das typisch britische Wetter spielte im zweiten Freien Training der Moto2-Klasse in Silverstone eine entscheidende Rolle. Gleich in den ersten Minuten fielen Regentropfen, aber die Fahrer blieben noch mit Slicks auf der Strecke. Nach zehn Minuten begann es aber richtig stark zu regnen und alle kehrten an die Box zurück, um ihre Bikes auf Regenabstimmung umzurüsten. In der zweiten Trainingshälfte herrschte dann mit profilierten Reifen viel Fahrbetrieb.

© LAT
Marcel Schrötter mit seinem Crew-Chief Patrick Mellauner Zoom
Aufgrund des wechselhaften Wetters hat das Ergebnis keine Aussagekraft, denn die gezeiteten Runden wurden gleich in den ersten Minuten mit Slicks aufgestellt. Alex Marquez (Kalex) stellte mit 2:10.452 Minuten die Bestzeit auf. Dabei war der Spanier aber um zwei Sekunden langsamer als Marcel Schrötter (Kalex) am Vormittag. Mit seiner FP1-Zeit von 2:08.385 Minuten war der Deutsche somit der schnellste Mann am Freitag (zum Ergebnis von FP1).
Da es auch am Samstag regnen könnte, nutzten die Fahrer die nassen Bedingungen, um ein Gefühl für den neuen Asphalt zu bekommen, der auf die knapp sechs Kilometer lange Strecke gelegt wurde. Bis auf Isaac Vinales waren alle Fahrer auf der Strecke. Die Rundenzeiten waren allerdings mehr als zehn Sekunden langsamer als am trockenen Vormittag (zum Ergebnis von FP2).
Gegen Ende des Trainings lies der Regen wieder nach und die Sonne schien durch die Wolken. Es gab aber keine Chance, in der verbliebenen Zeit auf Slicks zu wechseln. An die Rundenzeiten im Trockenen kam auch niemand wirklich heran. Zumindest haben die Moto2-Fahrer als einzige Klasse am Freitag einige Erkenntnisse auf feuchter Strecke sammeln können. Große Zwischenfälle gab es trotzdem nicht.
Am Samstag ist die Moto2 ab 11:55 Uhr (MESZ) für das dritte Freie Training wieder auf der Strecke.


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