Marquez feilt an seinem Fahrstil

Marc Marquez macht bei den Moto2-Tests in Valencia weiter Fortschritte - Sein Fahrstil ist aber noch nicht perfekt auf die Suter angepasst

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr hat Marc Marquez der 125er-Klasse seinen Stempel eindrucksvoll aufgedrückt. Nun steht der Spanier vor seinem nächsten Karriereschritt. In Valencia setzte er seine Anpassung an die Moto2-Maschine fort. Insgesamt 52 Runden spulte der 17-Jährige auf der spanischen Strecke ab. Gegen Ende des Tages konnte mit der Abstimmungsarbeit an der Suter begonnen werden.

Titel-Bild zur News: Marc Marquez

Marc Marquez ist mit der Moto2-Suter schnell, aber es gibt noch viel zu tun

Da die Moto2-Maschine schwerer und schneller ist als das Achtellitermotorrad aus dem Vorjahr, stellt die neue Klasse auch körperlich eine neue Herausforderung dar. Nach den knapp 200 Kilometern hatte Marquez keinerlei Probleme, fühlte aber die Anstrengung. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:37.18 Minuten landete er auf Platz fünf der Zeitenliste. Sein Rückstand auf die erfahrenen Piloten an der Spitze betrug vier Zehntelsekunden.

"Die Strecke ist viel langsamer als Barcelona. Ich bin zum ersten Mal eine Moto2 in Valencia gefahren. Wir haben nicht zu viele Runden abgespult, aber das Ergebnis ist ziemlich gut", bilanziert Marquez. "Gegen Ende des Tages haben wir verschiedene Abstimmungsvarianten probiert. Ich glaube, wir können am nächsten Tag weitere Fortschritte erzielen."

"Wir müssen weiter so arbeiten, aber wir müssen ruhig sein und es Schritt für Schritt angehen. Physisch ist diese Strecke anstrengend. Am Abend konnte ich das spüren. Man fährt die Kurven mit einem Moto2-Motorrad anders als mit einer 125er. In manchen Kurven gelingt es mir gut, in anderen weniger. An diesen Aspekt muss ich mich bei dieser Klasse noch gewöhnen."

"Der Bremspunkt ist ein komplizierter Ablauf. Wir verbessern uns und ich hoffe, die Fortschritte halten an. Wir müssen den Fahrstil noch verbessern, aber wir brauchen nichts überstürzen. Es muss Schritt für Schritt gemacht werden. Es liegt noch viel Arbeit vor uns."

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