• 06.04.2010 17:17

  • von Lennart Schmid

Lüthi weiß nicht, was ihn in Katar erwartet

Tom Lüthi hofft, dass er beim Saisonauftakt in Katar mit der Spitze mithalten kann: "Ein Top-5-Ergebnis wäre für das erste Rennen schön"

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Start der neuen Moto2-Weltmeisterschaft beginnt am kommenden Wochenende in Katar für insgesamt 40 Teilnehmer ein großes Abenteuer. Zwar hat sich bei den Testfahrten im Winter ein erstes Kräfteverhältnis herauskristallisiert, aber noch weiß niemand so recht, welche Fahrer und Teams sich an den Rennwochenenden bewähren werden - und welche nicht.

Titel-Bild zur News: Tom Lüthi

Reise ins Ungewisse: Tom Lüthi vor dem Saisonauftakt in Katar

Tom Lüthi startet im Interwetten-Team auf einem Chassis des japanischen Herstellers Moriwaki. Zwar konnte der Schweizer die neue Maschine zuletzt ausgiebig testen, aber beim Flutlicht-Rennen in der Wüste hilft ihm das nur bedingt weiter. "Ich weiß nicht, was mich in Katar erwartet", so Lüthi. "Wir haben das neue Moto2 Bike dort nicht bei einem Nachttest in der Wüste testen können, daher kann ich nicht sagen, wie ich mit den Bedingungen dort zurechtkommen werde."#w1#

"Was ich weiß ist, dass die Top 10 bei den letzten paar Tests sehr eng zusammen lagen und dass mir nur eine halbe Sekunde auf die Spitze gefehlt hat, was meiner Meinung nach gar kein schlechter Anfang ist", so Lüthi weiter. "Ich hoffe sehr, dass wir beim Rennen an der Spitze mithalten können, wenigstens ein Top-5-Ergebnis wäre für das erste Rennen der Saison sehr schön."

Lüthis Teammanager Terrel Thien ist froh, "dass es nun endlich losgeht und das Warten ein Ende hat". Thien sieht seinen Fahrer und das Team gut vorbereitet in die Saison starten. "Katar liegt Tom eigentlich ganz gut, im letzten Jahr war er ja Sechster. In diesem Jahr sollte es möglich sein, das zu überbieten. Ich gehe mit einem guten Gefühl in diese neue Saison und bin gespannt, was die neue Moto2 Klasse alles mit sich bringt."