Lüthi mit dem Training "gar nicht zufrieden"

(Motorsport-Total.com) - Schwieriger erster Tag beim Indianapolis-Grand Prix in den USA: Tom Lüthi und das kämpfte mit mangelndem Grip und übermäßigem Reifenverschleiß auf dem neuen Asphalt des legendären "Brickyards". Der 24-jährige Schweizer belegte am Vormittag wie am Nachmittag den 20. Trainingsplatz, konnte seinen Rückstand auf die Spitze dabei von zunächst 2,5 auf schließlich 1,1 Sekunden verkürzen.

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Der Schweizer Tom Lüthi beendete beide Trainings auf Position 20

"Ich bin heute gar nicht zufrieden. Es war sehr, sehr schwierig, denn der neue Asphalt war brutal rutschig, weil vor diesem Grand Prix noch niemand darauf gefahren ist", berichtet Lüthi. "Unsere Hauptaufgabe war deshalb auch, mit der Abstimmung des Motorrads nach Grip zu suchen. Wir haben dabei sicher einen Schritt nach vorn gemacht und sind mit 1,1 Sekunden Rückstand nicht mehr so weit von der Spitze weg."

"Aber die Position stimmt natürlich noch nicht. Am Ende hat uns etwas die Zeit gefehlt. Hätte ich noch einen Run gehabt, hätten wir noch näher an die Spitze herankommen können. Für Samstag ist das gleiche Wetter angesagt, was bedeutet, dass wir kontinuierlich in die gleiche Richtung weiterarbeiten müssen. Wir haben noch einiges zu tun."

Teammanager Terrell Thien fast den Trainingsauftakt zusammen: "Es ist hier ziemlich schwierig, eine Abstimmung zu finden, mit dem man mehr als sechs Runden fahren kann, ohne dass die Reifen kaputt gehen. Denn die sind nach acht, neun Runden eckig."

"Der härtere der beiden zur Verfügung stehenden Vorderreifen hat genau fünf Runden durchgehalten. Die Aufgabe für dieses Wochenende wird also sein, das zur Verfügung stehende Material über die Runden zu bringen. Zum Glück ist das für alle gleich. Wir setzen uns jetzt hin und schauen, was wir fahrwerksmäßig machen können."