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Krummenacher fehlt in Indy das Glück
Für Randy Krummenacher war das zehnte Saisonrennen auf dem Indianapolis Motor Speedway bereits nach zwei Runden nach einem unverschuldeten Unfall gelaufen
(Motorsport-Total.com) - Der Indianapolis-Grand-Prix begann für Randy Krummenacher planmäßig, indem er dank eines mustergültigen Starts seine Position verteidigen konnte und gut durch die ersten engen Kurvenkombinationen kam. In weiterer Folge, bis zum verhängnisvollen Zwischenfall, war er in einen Positionskampf mit Anthony West verwickelt, ehe dieser wegen unmittelbar vor ihm gestürzter Piloten urplötzlich die Linie wechseln musste.

© FGlaenzel
Randy Krummenacher sah die Zielflagge in Indianapolis nach einem Sturz nicht Zoom
Krummenacher konnte eine Kollision mit dem Australier nicht mehr vermeiden. Zum Glück wurde bei diesem Massenunfall keiner der involvierten Fahrer verletzt. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen und über die verkürzte Distanz von 16 Runden neu gestartet.
"Ich weiß es wirklich nicht genau, wie dieser Unfall zustande kam, es ging alles sehr, sehr schnell", berichtet der Schweizer und ergänzt: "Ich kann nur so viel sagen, dass Anthony aus irgendeinem Grund blitzartig die Linie gewechselt hat. Wahrscheinlich musste er dem Zwischenfall zwischen Pasini und Shah unmittelbar vor ihm ausweichen. Jedenfalls konnte ich nicht auf mehr diese Situation reagieren und im nächsten Augenblick habe ich ihn berührt."
"Mein Abflug war ziemlich heftig, mit einer harten Landung. Zum Glück bin aber ich okay. Das gilt natürlich auch für die anderen Fahrer. Trotzdem ist es schade um dieses Rennen, denn ich hätte heute sehr gerne meine Form gezeigt und natürlich wäre ich viel lieber in einer erfreulicheren Art und Weise in zweite Saisonhälfte gestartet."
"Ich hatte einen guten Start, konnte meine Position verteidigen und war gleich in einer schnellen Gruppe. Aber alles herum lamentieren hilft nicht: that's racing, shit happens. Zum Glück geht es nächsten Freitag in Brünn gleich wieder weiter. Es gibt also keine Zeit zum Grübeln oder lange studieren, sondern ich kann gleich wieder auf mein Bike steigen und am Kabel ziehen"

