• 16.05.2014 19:55

Krummenacher: "Diese verflixte eine Sekunde"

Platz 22 beim Trainingsauftakt in Le Mans: Ioda-Pilot Randy Krummenacher ist mit seiner Leistung nicht komplett zufrieden und sieht noch Verbesserungspotenzial

(Motorsport-Total.com) - Randy Krummenacher blickt mit gemischten Gefühlen auf den ersten Trainingstag im französischen Le Mans zurück. Abgesehen vom Rückstand von einer Sekunde auf die Tagesbestzeit stimmt ihn überwiegend seine Linienwahl im zweiten Streckenabschnitt des winkeligen Cirucit Bugatti nachdenklich. Nachdem der Grand-Prix-Tross in Frankreich mit viel Sonnenschein empfangen wurde, begleitete das herrliche Wetter auch den Trainingsauftakt zum fünften Saisonrennen. Optimale Voraussetzungen also, um die Vorbereitungen für das sonntägigen Moto2-Rennen in Angriff zu nehmen.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Ioda-Pilot Randy Krummenacher möchte sich am Samstag steigern Zoom

Bei guten Bedingungen startete Krummenacher sehr stark in die erste freie Sitzung am Freitagvormittag, ehe er diesen hohen Rhythmus leider nicht bis zum Schluss durchziehen konnte. Obwohl der Suter-Pilot das Nachmittagstraining mit gebrauchten Reifen absolvierte, gelang ihm gegenüber dem ersten Training dennoch eine Verbesserung der Rundenzeit um drei Zehntelsekunden. Trotzdem rutschte er in der kombinierten Zeitenliste zwei Positionen zurück.

Mit der Aussicht auf neue Reifen und vorhandenem Spielraum betreffend Feintuning seiner Moto2-Rennmaschine blickt er dem Samstag mit dem Qualifying für die Startaufstellung zuversichtlich entgegen. "Meine Bilanz nach dem ersten Trainingstag fällt im Großen und Ganzen zufriedenstellend aus", bemerkt Krummenacher. "Leider fehlt immer noch diese verflixte eine Sekunde. Von dem her ist die Platzierung eigentlich auch vorgegeben. Die Vormittag-Session hat stark begonnen, was natürlich Auftrieb gegeben hat. Es lief von Beginn an sehr rund, aber leider konnte ich das Ding nicht bis zum Ende durchziehen."

"Diesbezüglich muss ich noch an mir arbeiten, weil im Moment das einfach noch nicht gelingen will. Darüber hinaus gibt es noch Raum für Verbesserungen betreffend der Abstimmung. Das zweite Training am Nachmittag sind wir dann mit gebrauchten Reifen gefahren, was mich zuversichtlich stimmt, dass am Samstag noch was geht. Außerdem muss ich mich in Sektor zwei noch bedeutend steigern. Ich muss in diesem Abschnitt meinen Fahrstil der Streckenführung besser anpassen. Somit ist auch von meiner Seite bestimmt noch die eine oder andere Zehntelsekunde drinnen und am Samstag werde ich dann alles geben, um ein starkes Qualifying zu fahren", so der Suter-Pilot.

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