• 16.09.2013 11:10

Keine WM-Punkte für Krummenacher

Randy Krummenacher hadert immer noch mit seiner gesundheitlichen Verfassung: Beim Rennen in Misano verpasste der Schweizer die Punkteränge

(Motorsport-Total.com) - Der schwierig verlaufene Silverstone Grand Prix steckt Randy Krummenacher nach wie vor in den Knochen. Der 23-jährige fühlt sich immer noch nicht vollkommen fit, nachdem er vor zwei Wochen zwei Trainingsstürze hinnehmen musste. Vor allem aufgrund des ersten Unfalls, bei dem Krummenacher mit dem Kopf voran im Kiesbett landete, klagt er seit dem über Schmerzen im Nackenbereich. Trotz dieser Beeinträchtigung kämpfte er sich wacker über das Rennwochenende beim San Marino Grand Prix.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher muss zurück zu seiner optimalen Fitness finden Zoom

Zudem arbeitete er zusammen mit seiner Crew des Teams Technomag unermüdlich daran die Abstimmung seiner Suter Moto2-Rennmaschine abzuändern, um mehr Feedback von der Front-Partie zu gewinnen. Obwohl sich diese Maßnahmen im Rennen teilweise schon bewährt haben, verlangt die abgeänderte Geometrie auch eine Anpassung seines Fahrstils, was neben den gesundheitlichen Problemen ein weiterer Grund war, weshalb Krummenacher beim zwölften Saisonrennen das angestrebte Ziel knapp verfehlte.

Der Schweizer kam als 17. ins Ziel. "Über dieses Rennen gibt es nicht viel zu erzählen. Es war kein schlechtes Rennen, aber es hat eben nicht für Punkte gereicht. So gesehen ist Misano abzuhaken und den Fokus auf den nächsten Grand Prix zu richten. Bis dahin muss ich allerdings alles unternehmen, um meine volle Fitness wieder zu erlangen. Ich fühle mich immer noch angeschlagen, wobei Nacken und Kopf zu einem gewissen Maß eine Blockade darstellen."

"Ich war jeden Tag in der Clinica Mobile, wo man mich bestmöglich mit den zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt hat. Mehr war eben nicht möglich und von dem her werde ich zuhause weitere Checks machen lassen müssen.", so Krummenacher. "Bis Aragon muss ich wieder vollkommen gesund sein und hierbei liegt der größte Step, den ich schnellstens machen muss."

"Die neue Abstimmung hat sich heute im Rennen schon einigermaßen bewährt. Diese Maßnahme ist sicher zukunftsweisend, aber es ist natürlich noch viel Arbeit zu erledigen und vor allem muss auch ich mich fahrerisch noch besser darauf einstellen. Vorerst sind ein paar Tage ausspannen angesagt, bevor ich die Vorbereitungen für Aragon beginne."