Katar: Nur Marquez kann Bradl halbwegs folgen

(Motorsport-Total.com) - Der Freitagabend stand in der Moto2 ganz im Zeichen des überragenden Trainingsschnellsten Stefan Bradl. Doch rund acht Zehntelsekunden hinter dem Kiefer-Piloten platzierte sich mit Marc Marquez der amtierende 125er-Weltmeister auf Position zwei (2:01.754 Minuten). Der 18 Jahre alte Spanier scheint sich auf Anhieb in der 600er-Klasse zurechtzufinden.

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Trotz kleiner Anpassungsporbleme: Marc Marquez war am Freitag flott unterwegs

"Während der heutigen Session habe ich meine Rundenzeiten stetig verbessert und mich auf dem Motorrad wohl gefühlt", erklärte Marquez. "Wir haben immer noch etwas Spielraum für Verbesserungen und ich hoffe, dass wir zusammen im Team später ein paar Lösungen finden. Ich muss ein paar Dinge an den Kurvenein- und ausgängen verbessern, denn da habe ich noch von den 125ern ein paar schlechte Angewohnheiten."

Marquez verspricht sich von den weicheren Reifen im Qualifying einen weiteren Fortschritt. "Wir haben unsere Rundenzeiten heute auf harten Reifen gesetzt. Wir müssen also abwarten, wie es mit Qualifying-Reifen läuft", meinte der Moto2-Rookie, der am Ende des Freitagstrainings mit leerem Tank dastand. "Wir hatten da ein kleineres Problem, als mir auf dem Rückweg zur Box das Benzin ausging."