• 30.04.2010 21:27

  • von Maximilian Kroiss

Debón: Die hohen Temperaturen tun weh

Für Alex Debón verläuft das heutige erste Training trotz der Bestzeit nicht ganz unproblematisch - Der Motor wird zu heiß

(Motorsport-Total.com) - In der neuen Moto2-Klasse werden die Ergebnislisten wild durcheinander gewürfelt. Es vergeht keine Trainingssitzung ohne Überraschung. Hinter dem Trainingsschnellsten Alex Debón sorgen heute der 125ccm Ex-Weltmeister Gábor Talmácsi und Kenny Noyes mit der zweit- bzw. drittschnellsten Rundenzeit für Aufsehen. Obwohl Debón einen satten Vorsprung von 0,461 Sekunden auf den Ungarn herausfahren konnte, sprach er nach dem ersten Freien Training von einer problematischen Einheit.

Titel-Bild zur News: Alex Debón

Alex Debón hatte am Freitag mit einem sehr heißen Motor zu kämpfen

"Mit dem heutigen Tag bin ich sehr zufrieden", so der Spanier, der als einziger im Moto2-Starterfeld auf ein FTR-Chassis vertraut. "Meine Crew hat während des Trainings sehr gute Arbeit geleistet. Dennoch haben wir große Probleme mit der Motortemperatur und auch mit der Qualität des Hinterreifens sind wir noch nicht ganz einverstanden." Für das morgige Vormittagstraining hat sich der 34-Jährige viel Arbeit vorgenommen.#w1#

"Beim letzten IRTA-Test vor einem Monat hatten wir komplett andere Verhältnisse vorgefunden", so Debón. "Damals waren die Temperaturen bei schönem Wetter wesentlich kühler als heute. Daher müssen wir morgen Vormittag die kühleren Bedingungen nutzen, um Vergleichswerte zu bekommen. Erst dann können wir unsere Richtung ändern, und versuchen ein Setup zu finden, das an diesem Wochenende gut funktionieren sollte."

"Im Großen und Ganzen bin ich aber mit dem Auftakt zu meinem Heim-Grand-Prix einverstanden", fährt er fort. "Ich werde auch morgen alles geben, um mir mit einem guten Startplatz eine aussichtsreiche Position zu sichern. Wenn's geht sollte dies natürlich die Poleposition sein. Aber auch mit der ersten Startreihe wäre ich zufrieden. Hier ist es besonders wichtig weit vorne starten zu können, da gleich drei enge Kurven nach dem Start folgen, wo man nur schwer überholen kann."

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