• 08.11.2013 18:43

Cortese: Basissetup bereitet Probleme

Setupschwierigkeiten: Das Intact-Team muss beim Trainingsauftakt in Valencia an Sandro Corteses Kalex einige Änderungen vornehmen

(Motorsport-Total.com) - Die Eröffnungs-Trainings für das finale Rennen der Saison 2013 in Valencia sind abgeschlossen. Für Kalex-Pilot Sandro Cortese verlief Tag eins in Spanien noch etwas verhalten, dank verbessertem Setup sind Fahrer und Team jedoch zuversichtlich für morgen. Cortese musste im Laufe der ersten Trainingseinheit für den Großen Preis von Valencia am Freitagmorgen feststellen, dass das Basis-Setup seiner Moto2-Kalex nicht optimal auf der spanischen Strecke funktionierte.

Titel-Bild zur News: Sandro Cortese

Sandro Cortese verpasste die Beistzeit am Freitag um 1,250 Sekunden Zoom

Seine Crew machte sich also auf die Suche nach besseren Einstellungen am Motorrad. Eine Zeitenverbesserung von 0,387 Sekunden im zweiten Freien Training zeigte, dass sie sich auf dem richtigen Weg befinden. Daher sind alle im Team zuversichtlich, morgen am Tag der Qualifyings eine deutliche Steigerung zu schaffen. In der kombinierten Zeitenliste tauchte Cortese auf Platz 16 auf.

"Es war ein sehr schwieriger Tag für uns alle. Wir haben mit unserem normalen Grund-Setup angefangen, aber das hat hier überhaupt nicht funktioniert", bestätigt der Deutsche. "Daraufhin mussten wir das Motorrad komplett neu einstellen. Am Ende des Tages war schon eine Verbesserung zu spüren. Ich konnte endlich fahren und hatte das Motorrad, so wie ich es gewohnt bin. Darum bin ich zuversichtlich, dass wir morgen nochmal einen großen Schritt machen können."

"Der Tag hat sehr schleppend begonnen", bedauert Teamchef Jürgen Lingg. "Mit unserem Basis-Setup, mit dem wir angefangen haben zu arbeiten, waren wir relativ weit weg. Eigentlich viel weiter hinter der Spitze als wir erwartet hatten. Wir haben eigentlich gewusst, was wir machen müssen für diese Strecke, damit lagen wir aber ziemlich daneben. Wir haben das Motorrad dann Schritt für Schritt umgebaut und speziell im zweiten Freien Training lief es dann schon besser."

"Wir mussten Reifen sparen fürs Qualifying und sind schon mit vollem Tank gefahren - haben also heute auch schon für Sonntag vorgearbeitet. Deshalb sind wir zuversichtlich für morgen, denn es sieht eigentlich besser aus, als es die Ergebnisliste im Moment widerspiegelt", ist sich Lingg sicher.