Bartholemy: Wir sind zutiefst betroffen

(Motorsport-Total.com) - Scott Redding blieb in dem fatalen Unfall im Moto2-Rennen von gröberen Verletzungen verschont. Es dauerte zwar geraume Zeit lang bis für den jungen Engländer Entwarnung gegeben werden konnte. Redding verließ jedoch zutiefst geschockt das Medical Center an der Rennstrecke. Noch mehr erschütterte ihn später die traurige Nachricht vom Ableben Shoya Tomizawas, wie sein Teamchef Michael Bartholemy zu berichten weiß.

© Marc VDS

Michael Bartholemy ist erschüttert - Mitgefühl für Shoya Tomizawas Familie

"Die Nachricht war für Scott ein schwerer Schock", so der Belgier. "Abgesehen davon hatte er bei diesem Horror-Unfall viel Glück. Bis auf eine Schnittwunde im Rücken, die mit zehn Stichen genäht werden musste, blieb er unverletzt. Aber angesichts der erschütternden Tatsache spielt das Alles eine untergeordnete Rolle. Wir werden Scott in diesen schweren Minuten mit allen Mitteln zur Seite stehen."#w1#

"Natürlich sind wir auch zutiefst darüber erschüttert, dass Shoya für immer von uns gegangen ist", so Bartholemy weiter. "Er war ein höchst respektierter Konkurrent und wird mit Sicherheit im Fahrerlager fehlen. So wie bei allen von Marc-VDS sind auch meine Gedanken bei seiner Familie und seinen Freunden."