Stimmen zum IFM-Wochenende in Porto

Überraschungssieger Norbert Siedler, Salvatore Gatto, Marcello Puglisi, Chris van der Drift und Nick de Bruijn über ihr Rennwochenende in Portugal

(Motorsport-Total.com) - Norbert Siedler: "Das Wochenende lief recht gut. Ich hatte im zweiten Rennen einen guten Start und überholte Andersen, weil er einen Fehler machte. Ich testete das Auto vergangene Woche, dadurch fühlte ich mich wohl darin. Es ist ein Jahr her, dass ich ein Formelauto gefahren bin, also ist das ein gutes Resultat. Die IFM ist eine nette Serie. Vielleicht fahre ich in Anderstorp noch einmal. Das muss ich mit dem Team checken."

Titel-Bild zur News: Norbert Siedler

Gaststarter Norbert Siedler war in Porto klar der Mann des Wochenendes

Salvatore Gatto: "Ich bin sehr glücklich, das zweite Rennen war sehr gut für mich. Puglisi hat mich unter Druck gesetzt, aber es war ein gutes Rennen und wir haben uns nicht berührt.#w1#

Marcello Puglisi: "Es ist eine schwierige Strecke, also wollte ich nicht crashen - da habe ich lieber abgewartet. Ich wusste, dass ich schnell war, aber es ist unmöglich, hier zu überholen. Ich wollte Gatto ein paar Mal überholen, aber am Ende riskierte ich das Auto doch lieber nicht. Das Team hat seit dem letzten Rennen einen fantastischen Job gemacht und ich hoffe, dass ich noch öfter auf das Podium fahren kann."

Chris van der Drift: "Auf einmal stand das Auto von Pavoni im ersten Rennen vor mir, ich konnte nicht ausweichen. Später hat sein Teamchef mir gesagt, dass bei ihm das Getriebe gestreikt hatte. Ich hätte nie erwartet, dass ich es im zweiten Lauf noch so weit nach vorne schaffen würde. Während der Safety-Car-Phase bemerkte ich, dass die Bremswirkung weniger wurde, aber zum Glück ging es danach besser. Jetzt habe ich sogar noch einige Meisterschaftspunkte einfahren können, das hätte ich nicht gedacht."

Nick de Bruijn: "Das war ein komplett verrücktes erstes Rennen, obwohl man von Rennen eigentlich kaum reden kann. Ich bin der Meinung, es sollte komplett annulliert werden. Das zweite Rennen hat dann Spaß gemacht! Ohne Frontflügel war die Straßenlage meines Autos zwar erheblich schlechter, aber dennoch konnte ich ziemlich schnell nach vorne fahren."