IFM: Van der Drift siegt beim Auftakt

(Motorsport-Total.com) - Der Niederländer Chris van der Drift ist seiner Favoritenrolle beim Auftakt der neuen Saison der International Formula Master (IFM) voll gerecht geworden. Beim ersten Lauf in Valencia fuhr der JD-Pilot eine makelloses Rennen von der Pole-Position ohne Probleme als Sieger ins Ziel. Auf Platz zwei kam der Däne Kasper Andersen, Michael Ammermüller beschenkte sich zum Debüt mit einem starken dritten Platz und übernahm die Führung in der Rookie-Wertung.

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Chris van der Drift war in Valencia zum IFM-Auftakt unschlagbar

Für Van der Drift gab es kein Halten. Der Vizechampion des Vorjahres schoss direkt beim Start unangefochten in Führung, konnte anschließend nach und nach einen sicheren Vorsprung herausfahren und später seine Reifen und Nerven schonen. "Der Start ist immer am wichtigsten", so der Niederländer. "Morgen werde ich von Rang acht starten und will dann soweit wie möglich nach vorne. Mal sehen, was alles passiert. Vielleicht kommt ja das Safety-Car heraus und hilft uns."#w1#

Dahinter sortierte sich das Feld auf dem Weg in die erste Schikane ohne große Reibereien ein. Einzig Josef Kral verlor wegen eines technischen Problems satte 14 Ränge und kehrte nur als 20. aus der ersten Runde zurück. Andersen und Ammermüller bildeten hinter dem Führenden lange Zeit ein enges Duo. Man bekam immer wieder den Eindruck, das der Pockinger hätte schneller fahren können. Für einem ernsthaften Angriff reichte es jedoch bis zum Ende nicht.

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Michael Ammermüller ist nach seinem dritten Rang führender Rookie Zoom

"Zu Beginn des Jahres sofort auf das Podium zu fahren ist nicht schlecht", kommentierte Ammermüller seine Leistung. Und weiter: "Die Punkte sind unwahrscheinlich wichtig in der langen Saison, die jetzt noch vor und liegt. Wir müssen immer noch einiges am Auto erarbeiten. So gesehen, können wir mit dem heutigen Resultat sehr glücklich sein. Wir freuen uns jetzt auf das morgige Rennen."Hinter den beiden Podiumsbesuchern fuhr Fabio Leimer ein stressfreies Rennen auf dem vierten Platz nach Hause.

Auf Rang fünf kam Arturo Llobell ins Ziel. Der Spanier hatte im Verlauf des Rennens fünf Positionen gut gemacht. Norbert Siedler machte aus seiner schlechten Startposition noch das Beste. Der österreichische ADM-Pilot fuhr von Rang 15 zeitweise auf Platz zwölf vor, fiel aber eine Runde vor Schluss wegen eines Gerangels mit Sergey Afanasiev noch um einen Rang wieder zurück. Der Bochumer Tim Sandtler und auch ISR-Mann Dominik Schraml waren auf den Plätzen 18 und 20 im Rennen ohne Chance auf Punkte.

Das Rennergebnis in der Übersicht:
01. Chris van der Drift (JD)
02. Kasper Andersen (Trident)
03. Michael Ammermüller (Iris Project)
04. Fabio Leimer (Jenzer)
05. Arturo Llobell (Cram)
06. Filip Salaquarda (ISR)
07. Pablo Sanchez Lopez (Cram)
08. Harald Schlegelmilch (Trident)
09. Alberto Costa (Cram)
10. Yuhi Sekiguchi (Euronova)
11. Alejandro Núñez (Trident)
12. Sergey Afanasiev (JD)
13. Norbert Siedler (ADM)
14. Carlos Iaconelli (Pro)
15. Marcello Puglisi (Pro)
16. Michael Meadows (Euronova)
17. Josef Kral (JVA)
18. Tim Sandtler (ISR)
19. Fabrizio Crestani (Euronova)
20. Dominik Schraml (Famà)
21. Matei Mihaescu (Jenzer)
22. Michele Caliendo (ADM)
23. Daniel Mancinelli (Euronova)

Ausfälle:
Frankie Provenzano (ADM)
Tor Graves (JVA)
Octavio Freitas (ADM)
Vladimir Arabadzhiev (JD)