• 28.04.2011 14:55

Skoda Deutschland startet mit zwei Fabia in der IRC

Matthias Kahle und Peter Göbel sowie Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk treten 2011 für Skoda in der IRC an - Sachsen-Rallye als Test

(Motorsport-Total.com) - Das erfolgreiche Rallyeteam von Skoda Deutschland startet in dieser Saison bei ausgewählten Läufen der Intercontinental Rally Challenge (IRC). In Deutschland sind die Skoda Fabia S2000 mit den Teams Matthias Kahle und Peter Göbel sowie Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk bei der Sachsen-Rallye zu sehen, der als Testlauf genutzt wird. Die beiden Fabia wurden über den Winter auf den aktuellsten Stand umgerüstet.

Titel-Bild zur News: Mark Wallenwein

Mark Wallenwein und sein Copilot Stefan Kopczyk fahren 2011 auch in der IRC

"Ich freue mich, nach sieben Monaten Pause endlich wieder im Fabia S2000 zu sitzen", erklärt Kahle, der mit dem Skoda im vergangenen Jahr seinen siebten deutschen Meistertitel feierte. "Es ist für uns eine Herausforderung, in der IRC gegen starke internationale Konkurrenz anzutreten."

Das IRC-Programm von Skoda Deutschland startet vom 26. bis 28. August 2011 mit der Barum-Rally in Tschechien. Von dort geht es weiter zur Mecsek-Rallye in Ungarn (9. bis 11. September). Dabei sind beide Autos im Einsatz. Bei der Schottland Rallye (7. bis 9. Oktober) werden nur Kahle und Göbel antreten. Bei der Zypern Rallye (3. bis 5. November), dem Finale der IRC, sind nach Möglichkeit wieder beide deutschen Fabia S2000 am Start.

Um das Rallyeauto in der aktuellen Evolutionsstufe unter Wettbewerbsbedingungen zu testen, hat das Team die Sachsen-Rallye ausgewählt. Die Veranstaltung wird am 13. und 14. Mai auf Strecken rund um Zwickau ausgetragen. "Wir sind gespannt, wie sich die Neuerungen vor allem im Fahrwerksbereich auswirken werden", sagt Kahle.

Die Spur des Fabia S2000 wurde um 20 Millimeter verbreitert. Neben einer darauf angepassten Karosserie optimierten die Skoda-Ingenieure die Gewichtsverteilung und das Fahrwerk. "Bei den internationalen Rallyes freue ich mich ganz besonders auf die Schotterrallyes in Schottland und auf Zypern", betont Kahle. "Das Fahren auf losem Untergrund liegt mir und wir rechnen uns dort gute Chancen aus."