Gardemeister: "IRC ist super für die Fans"
Toni Gardemeister ist nach seinem IRC-Debüt begeistert vom Format der Serie, nicht nur, weil den Zuschauern ein actionreiches Spektakel geboten wird
(Motorsport-Total.com) - Nachdem Toni Gardemeisters WRC-Karriere wegen des Suzuki-Rückzugs zwangsläufig vorerst beendet ist, gab der Finne bei der Rallye Monte Carlo sein Debüt in der Intercontinental Rally Challenge IRC. Dabei ist Gardemeister auf den Geschmack gekommen. Rein sportlich lief es bei der "Monte" für Gardemeister zwar nicht so gut, er musste auf Rang zwei liegend wegen eines technischen Defekts an seinem Abarth Grande Punto aufgeben. Doch das Format der IRC hat den Finnen überzeugt.
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Toni Gardemeister findet das Format der IRC interessant für die Fans
"Für die Leute draußen an den Prüfungen ist es sehr interessant, denn die Zeiten liegen sehr eng beieinander und es gibt ständig Positionswechsel", sagte Gardemeister. "Man muss mit diesen S2000-Autos wirklich am Limit fahren, um alles aus ihnen herauszuholen. Damit macht man auch ganz schnell Fehler." Auch für die Fahrer sei die IRC interessant: "Natürlich ist die WRC für die Piloten sehr wichtig, aber die IRC ist billiger und man scheint dort mehr Möglichkeiten zu haben."#w1#
Doch auch in der IRC muss man ein Budget mitbringen. Gardemeisters Hoffnung, auch bei der Rallye Brasilien Anfang März teilnehmen zu können, erfüllte sich nicht, weil er die nötigen Sponsorengelder nicht zusammenbringen konnte. Aber er arbeitet daran, in dieser Saison weitere IRC-Auftritte zu absolvieren. Er führt entsprechende Gespräche mit dem Astra-Team, mit dem er bereits in Monte Carlo unterwegs war. Und Teamchef Luca Pregliasco hätte den Finnen gern weiter im Team: "Wie erwartet, hat er in Monte Carlo einen tollen Job für uns gemacht. Er ist einfach einer der besten Fahrer der Welt."
