Weitere Stimmen zum "Pole-Day" in Indianapolis

Tony Kanaan, Dario Franchitti, Scott Dixon, Sam Hornish Jr., Dan Wheldon und Danica Patrick über das erste Qualifying zum Indy 500

(Motorsport-Total.com) - Helio Castroneves sicherte sich gestern die Pole Position für das diesjährige Indy 500, das am 27. Mai stattfinden wird. In der sechsstündigen Session am "Brickyard" wurden die ersten elf Startplätze vergeben - und abgesehen von der eher bescheidenen Performance des Ganassi-Teams gab es dabei kaum Überraschungen.

Titel-Bild zur News: Dario Franchitti und Tony Kanaan

Dario Franchitti und Tony Kanaan sicherten sich Plätze in der ersten Reihe

Tony Kanaan (2./Andretti/Green/225,757 mph): "Der Schluss war ein heikler Moment. Ich war überzeugt, dass ich es schaffen würde, aber wahrscheinlich war meine Aufwärmrunde ein bisschen zu schnell. Als Helio rausging, fragte mich das Team, ob ich auch rausgehen möchte. Da habe ich gesagt: 'Ja!' Michael (Andretti; Anm. d. Red.) war ja schon drin, also ging es für mich zwischen Platz sechs und elf - das hätte keinen Unterschied gemacht. Ich bin ein Racer und wollte die Pole, um dem Team zu geben, was es verdient."#w1#

Dario Franchitti (3./Andretti/Green/225,191 mph): "Wir hätten es noch einmal probieren können, aber wir stehen in der ersten Reihe und haben hoffentlich ein starkes Rennauto. Wir gehen jedenfalls optimistisch ins Rennen. Ich möchte Tony danken, denn er meldete sich am Funk und sagte mir, wie die Streckenbedingungen sind. Seine Aussagen waren sehr genau, daher wusste ich exakt, was ich zu tun hatte. Ich vertraue ihm hundertprozentig, dass er in solchen Dingen ehrlich ist."

Scott Dixon (4./Ganassi/225,122 mph): "Die Bedingungen heute waren ganz anders als im Training. Es ist frustrierend. Leider hat uns ein bisschen was gefehlt."

Sam Hornish Jr. (5./Penske/225,109 mph): "Mir ist das gleiche Missgeschick mehrmals passiert, nur in unterschiedlichen Teilen des Runs. Im ersten Run war ich in Kurve eins ein bisschen weit draußen, so dass ich das Auto nicht mehr richtig zum Einlenken brachte. Beim zweiten Mal kam es mir vor, als würde mir jemand anschieben. Zweimal das gleiche Szenario! Ich war schon darauf eingestellt, dass ich in der Mauer landen würde."

Danica Patrick (8./Andretti/Green/224,076 mph): "Ich hätte noch einmal rausgehen sollen. Nach dem Qualifying habe ich trainiert, da war ich jedes Mal schneller als im Qualifying. Es wäre schön gewesen, noch einmal attackieren zu können. Schade!"

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