Weitere Stimmen aus Nashville

(Motorsport-Total.com) - Vito Meira (Panther; 6.): "Es war ein guter Tag für uns. Gegen Ende wurde das Auto immer schneller, aber das lag daran, weil die Strecke immer besser wurde. Nach unserem Pech im vorhergehenden Rennen war das genau das Ergebnis, welches wir gebraucht haben. Wir waren zu jedem Zeitpunkt des Rennens solide unterwegs, es war nur eine Frage, ob man sich aus Ärger raushalten kann, oder nicht. Es war heute Nacht ein nervenzerfetzendes Rennen gegen die Zeit, aber wir haben alle Prüfungen bestanden und es gut beendet.

© IRL

Auch im Mittelfeld ging es beim Rennen in Nashville äußerst eng zu

Buddy Rice (Dreyer and Reinbold; 7.): "Es war ein gutes Rennen. Schade, dass der Regen all dem einen Dämpfer verpasst hat, aber ich bin froh, ein gutes Top-10-Resultat für das Dreyer-and-Reinbold-Team geholt zu haben. Wir müssen diese Form beibehalten, wenn wir nach Mid-Ohio gehen."#w1#

Ed Carpenter (Vision; 8.): "Ich bin etwas enttäuscht, weil unser Wagen wesentlich besser war, als Platz acht zeigt. Beim letzten Restart hatte ich es auf Bruno Junqueira abgesehen. Der hat wohl gedacht, er kämpft hier um den Sieg oder so was, dabei lag er ein paar Runden zurück. So ist wohl eben Nashville. Es ist hier jedes Jahr das selbe. Die Strecke erlaubt nur eine Linie, dass es fast furchteinflößend ist, wenn man diese verlässt, weil das normalerweise in einen Unfall mündet. Zumindest haben wir Punkte auf die Leute gutgemacht, für die es heute nicht so lief, wie z.B. Oriol Servia, Ryan Hunter-Reay und Marco Andretti."

Darren Manning (A.J. Foyt; 9.): "Unser Wagen war von der ersten Runde an gut, weil ich am Start recht viele Leute überholen konnte und den Top 10 schon sehr nahe kam. Hier ist die Rennplatzierung ungemein wichtig. Die Nachzügler sind die ganze Nacht auch noch gegen uns gefahren, das hat uns wehgetan. Das Rennen selbst war verrückt. Beim Boxenstopp haben wir leider einen Platz an Buddy Rice verloren. Wir haben uns überlegt, auch draußen zu bleiben, doch wenn wir das getan hätten, hätte es wohl nie geregnet."

Mario Moraes (Dale-Coyne; 10.): "Ich bin sehr glücklich über das Top-10-Resultat. Das Auto war klasse und unser Team hat gut gearbeitet. Ich konnte mich im Rennen um zwölf Positionen verbessern. Das ist das beste Resultat meiner Karriere. Es wäre wohl interessant gewesen, zu sehen, was so passiert wäre, wenn das Rennen nicht abgebrochen worden wäre. Ich glaube nämlich, dass wir noch mehr Autos überholt hätten."