Weg mit der Politik

(Motorsport-Total.com) - In New York beseitigt man gerade die Folgeschäden von Hurricane Sandy, in Indianapolis beschäftigt man sich - etwas flapsig formuliert - mit den Auswirkungen von Sturmtief Randy. Gemeint ist natürlich die Entlassung von Randy Bernard und die turbulenten Umstände, die in jeder PR-Abteilung dieser Welt für graue Haare gesorgt hätten.

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Mario Andretti will wieder mehr über sportliche Themen sprechen

Am Wochenende meldete sich der bei den Fans so beliebte, weil volksnahe Ex-Boss erstmals persönlich zu Wort. Der Kalifornier bedankte sich via 'Twitter' für die Unterstützung der IndyCar-Fans und appellierte: "Bitte lasst uns nicht vergessen, worum es in diesem Sport geht: Speed, Weltklassepiloten und der beste Wettbewerb im gesamten Racing."

Auch IndyCar-Urgestein Mario Andretti möchte die politischen Themen so schnell wie möglich hinter sich lassen. "Wir sollten uns mehr auf die Tatsache konzentrieren, dass die IndyCars mittlerweile an einem ziemlich guten Punkt angekommen sind", sagte der vierfache IndyCar-Champion und Formel-1-Weltmeister des Jahres 1978 gegenüber 'Autosport.com'.

So habe die abgelaufene IndyCar-Saison 2012 "einen der besten Wettbewerbe geboten, an den man sich erinnern kann. Sogar auf vielen Straßenkursen, auf denen man traditionell eine Prozession gesehen hat, gab es eine Menge Überholmanöver." Andretti ist überzeugt: "Das neue Auto hat einen guten Start hingelegt."

Daher ist der prominente Altmeister felsenfest überzeugt davon, dass die Entlassung Bernards kein Hindernis für eine positive Zukunft der IndyCars ist. "Wo genau ist der Grund dafür, dass man aus einer personellen Änderung so eine große Sache macht", lautet seine Frage. "Der Serie wird es auch weiterhin gut gehen."