• 05.04.2008 20:20

Stimmen zum Qualifying in St. Petersburg

Hier die Stimmen der IndyCar-Piloten nach dem Qualifying in St. Petersburg - Tony Kanaan: "Es war hart, aber auch gut"

(Motorsport-Total.com) - Tony Kanaan (Andretti Green; 1.): "Es ist großartig. Ein tolles Comeback nach dem ersten enttäuschenden Rennen. Dem ganzen Team muss ich danken. Wir haben in der vergangenen Woche unser Köpfe zusammengesteckt und das hat sich gelohnt. An dem neuen Quali-Format habe ich richtig Spaß, aber es ist schon hart. Die Fans waren einfach klasse. Wir haben morgen eine große Aufgabe vor uns. Mal sehen, was passieren wird. Ich war am Ende der Qualifikation schon sehr erschöpft, aber dafür trainieren wir ja nun auch."

Titel-Bild zur News: Tony Kanaan

Tony Kanaan bekam nicht nur Startplatz Eins, sondern auch noch einen Scheck

Will Power (KV Racing; 2.): "Alles gut. Ich hätte ganz sicher noch schneller fahren können, aber ich hatte am Ende ein Problem mit den Bremsen, denn mir sind ständig die Hinterräder blockiert. Es ist toll für unser KV-Team, dass wir bei unserem ersten Start auf einem Stadtkurs jetzt schon so weit vorne mit dabei sind. Wir müssen mal schauen, welche Chancen wir morgen haben. Wir setzen uns jetzt mal zusammen und überlegen uns eine gute Strategie."#w1#

Justin Wilson (Newman/Haas; 3.): "Ich bin hoch zufrieden. Es war schon klasse, es überhaupt in die letzten Sechs geschafft zu haben. Ich bin natürlich mit meiner dritten Position zufrieden, aber wenn ich nur eine Zehntelsekunde schneller gewesen wäre, hätte ich auf der Pole-Position gestanden. So ist nun mal der Rennsport. Mein Auto hatte ein fantastisches Handling und ich hoffe, dass ich das morgen im Rennen nutzen kann. Im ersten Quali-Segment bin ich mit kalten Reifen einfach geradeaus gerutscht. Das war hart, weil ich durch mein Verschulden meine schnellste Rundenzeit gestrichen bekam. Dann kann es im letzten Anlauf wirklich drauf an. Ich war schon ein bisschen nervös beim letzten Versuch, aber ich hatte dann ja Glück. Ich bin hier auf dem Stadtkurs im Vergleich zur Vorwoche schon viel entspannter und fühle mich auch heimischer. Wir müssen uns aber noch weiter an alles in der IndyCar-Serie gewöhnen, aber das wird mit der Zeit schon kommen."

Helio Castroneves (Penske; 4.): "Ich habe alles versucht, um gemeinsam mit Penske auch der Pole-Position zu stehen. Wir waren sehr stark und sehr konkurrenzfähig. Es war in allen Qualifikations-Abschnitten wirklich hart, aber wir haben es letztlich hart bis unter die letzten Sechs gekämpft. Es war zwischendurch schon echt seltsam mit neuen Reifen. Da hab ich auf die Bremse getreten und da kam einfach kaum etwas, weil die Reifen noch kalt waren. Trotzdem ist ja alles gut, denn wir haben es unter die besten Vier geschafft. Das ist wirklich gut. Wir hatten schon im Training gesehen, dass hier wirklich alle Teams gut dabei sind."

Ryan Briscoe (Penske; 5.): "Ich hatte ein Auto, welches ganz okay war. Es gab zwar einige kleine Schwierigkeiten, aber nichts schlimmes. Wir mussten natürlich erst einmal mit dem neuen Quali-Format klarkommen. Aber das hat schon ganz gut geklappt. Am Auto müssen wir vielleicht noch ein paar Sachen verbessern."

Ryan Hunter-Reay (Rahal Lettermann; 6.): "Wir hatten zwar nicht das schnellste Auto, aber wir hätten durchaus etwas weiter vorne stehen können, aber Ein paar Faktoren haben das verhindert. Ich wollte die perfekte Runde, aber die habe ich eben so nicht hinbekommen. Wir sind trotzdem mit unserer Startposition ganz zufrieden. Das Rennen morgen wird lang und es gibt hier immer einiges Chaos auf der Strecke. Wenn ich da ganz gut durchkomme, dann kann man mal sehen."

Oriol Servia (KV Racing; 7.): "Ich bin sehr glücklich. Das ganze Team ist ja sehr stark und Will Power ist sogar der schnellste im zweiten Quali-Segment gewesen und mir fehlte jetzt auch nur eine halbe Zehntelsekunde. Wir sind wirklich stolz auf unsere Leistung. Wir sind sicher konkurrenzfähig und wir sind den anderen sehr nah. Man muss auf diesem Straßenkurs einfach eine gute Balance haben, vor allem im Qualifying. Hier macht eine halbe Zehntelsekunde einen großen Unterschied und beim Setup kann hier schon ein ganz bisschen Verstellen am Frontflügel viel ausmachen. Ich würde mal sagen, dass wir angesichts unserer Lernphase schon ganz gut dabei sind."

Dan Wheldon (Ganassi; 8.): "Wir haben über den Winter hart gearbeitet und zeigen auf solchen Stadtkursen auch einen Fortschritt. Ich selbst habe mich auf solchen Strecken auch verbessert. Diese Fortschritte müssen wir jetzt weiterführen. Vielleicht sind wir mit unserem Ganassi-Team jetzt die ersten Opfer des neuen Qualifikations-Modus, aber das neue Qualifying-Format ist gut für die Fans und mir persönlich gefällt es auch besser. Man muss immer aufpassen, dass man keine anderen Fahrer blockiert. Das macht es etwas anstrengend, aber insgesamt ist es schön."

Scott Dixon (Ganassi; 13.): "Ich war gerade wirklich schnell unterwegs, als ich von den gelben Flaggen eingebremst wurde. Dann wollte ich noch einmal einen Schuss wagen und dann gab es schon wieder einen Zwischenfall. Es war eine dieser Sessions, wo einfach gar nicht klappt. Es fehlte uns einfach die Zeit am Ende, denn ich hätte sicherlich Vierter werden können. Es wird im Rennen sicher hart. Ich hoffe, dass ich im Falle einer Gelbphase vielleicht einige früh in der Box schnappen kann. Danach muss ich dann über eine gute Strategie versuchen, weiteren Boden gutzumachen."

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