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IndyCar-Sponsoring lohnt sich
Ein lohnendes Geschäft: 16 Millionen US-Dollar war in der abgelaufenen IndyCar-Saison 2008 das Ganassi-Sponsoring von Target wert
(Motorsport-Total.com) - Ein IndyCarHauptsponsoring kostete pro Auto in der abgelaufenen Saison 2008 zwischen 2,5 Millionen US-Dollar und kolportierten sieben Millionen US-Dollar. Der erzielte Gegenwert war jedoch um ein Vielfaches höher - zumindest nach einer nun erschienenen Studie der Rating-Agentur Joyce Julius and Associates.

© IRL
Target verbuchte mit seinem Ganassi-Sponsoring 2008 ein dickes Plus
Spitzenreiter der IndyCar-Saison 2008 war dabei natürlich das Target-Logo. Der fünftgrößte US-amerikanische Großhändler unterstützte bei Chip Ganassi Racing die beiden Dallara-Honda von Champion Scott Dixon und Dan Wheldon. Insgesamt vier Stunden und 31 Minuten lang flackerte das Target-Logo über die Bildschirme der diversen US-Sender.#w1#
Gemessen am Gegenwert, was adäquate Anzeigenkampagnen gekostet hätten, würde Target in der Saison 16 Millionen US-Dollar ausgegeben haben. Ein lohnendes Geschäft, wie die in den USA führende Rating-Agentur feststellte. Platz zwei ging - wenig überraschend - an Motorola, die das Auto von Superstar Danica Patrick unterstützen.
Der Löwenanteil dieser Summen kam übrigens aus dem Indy 500 zustande: Sieger Dixon war solange im ABC-Bild, dass alleine sein Indianapolis-Auftritt im Mai einen errechneten Gegenwert von 6,4 Millionen US-Dollar besaß. Die Plätze drei bis fünf belegten 7-Eleven (Tony Kanaan), GoDaddy.com (ebenfalls Danica Patrick) und McDonalds (Justin Wilson und Graham Rahal.)

