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Dixon: "Genau, was wir gebraucht haben"
Zwei Siege an zwei Wochenenden bringen Scott Dixon zurück in das Titelgeschäft, der Abstand auf Franchitti ist auf 34 Punkte geschrumpft
(Motorsport-Total.com) - Scott Dixon feierte in Nashville seinen zweiten Saisonsieg und konnte den Rückstand in der Gesamtwertung auf Dario Franchitti um 13 Punkte verkürzen. Jetzt liegt der Neuseeländer 34 Zähler hinter seinem Kontrahenten - bei noch sechs ausstehenden Rennen durchaus machbar, wenn sich die Ganassi-Truppe weiterhin so stark präsentiert, wie am Wochenende in Nashville.
© IRL
Scott Dixon hat sich wieder ein Stück an Dario Franchitti herangerobbt
"Ich hatte keinen richtigen Plan für das Rennen, ich wollte einfach nur schnell fahren", freute sich Dixon. "Es war ein fantastisches Wochenende. Die Target-Jungs haben zum zweiten Mal hintereinander einen Superjob gemacht. Genau das brauchen wir für die Meisterschaft."#w1#
Der Ganassi-Pilot sprach im Anschluss von einem "schwierigen Rennen, vor allem beim Überrunden der Nachzügler. Es war gar nicht so leicht, mich vor Dario zu halten. Mein Teamkollege war auch ein harter Brocken. Ich hatte vielleicht ein bisschen mehr Downforce als Dario, was mir im Verkehr ein bisschen half, weil ich näher ranfahren konnte."
Dixon bemerkte "manchmal ein bisschen Untersteuern, dann war das Auto wieder lose. Zum Glück wurde es aber immer besser. Ich habe heute 13 Punkte aufgeholt, was fantastisch ist - genau das brauchen wir jetzt. Es sind noch fünf oder sechs Rennen zu fahren, auch noch ein paar Rundkurse, aber Dario ist auf denen auch sehr stark."
Auch Mike Hull, Dixons Crew-Chief, freute sich sehr über den zweiten Sieg in Folge. Sein Team hat die Umstellung von einem Rundkurs auf ein Oval gut gemeistert. "Ich denke, es hängt viel davon ab, auf welcher Strecke wir fahren. In der IndyCar-Serie muss ein Fahrer auf jedem Streckentyp zurechtkommen. Scott Dixon gehört sicher zu den Jungs, die Rundstrecken, Stadtkurse und alle verschiedenen Ovale sehr gut meistern können. Und er will gewinnen", lobte Hull.
In Sachen Meisterschaft erwartet er ein hartes Stück Arbeit: "Wir fahren gegen ein Andretti/Green-Auto mit Dario. Das ist eine schwierige Aufgabe, denn die Jungs machen einen verdammt guten Job. Es gibt aber keinen angenehmeren Gegner als Dario Franchitti. Er ist ein guter Typ."
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