Technische Abnahme: Probleme für Starworks und Audi

(Motorsport-Total.com) - In der Startaufstellung zum 24-Stunden-Rennen in Daytona wird es noch einige Verschiebungen geben. Die technischen Untersuchungen der Kommissare der IMSA förderten am späten Donnerstagabend nach dem Qualifying einige Ungereimtheiten zutage. Betroffen war auch der Riley-Dinan von Starworks, den Brendon Hartley auf den guten dritten Startplatz gebracht hatte. Am DP mit der Startnummer 78 war die Bodenfreiheit zu gering, außerdem war ein nicht zugelassenen Aerodynamikelement verbaut.

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Das Audi-Team von Paul Miller (vorne) verliert die Pole-Position in der GTD-Klasse Zoom

In der LMPC- und der GTLM-Klasse gab es keine Verstöße - zumindest wurden keine festgestellt. In der GTD-Kategorie sieht es hingegen ganz anders aus. Das vordere Feld wird nach der Abnahme neu sortiert. Audi verliert die Pole-Position in der Klasse und auch Startplatz drei. Am Wagen von Paul Miller, den Christopher Haase im Qualifying auf Platz eins gefahren hatte, waren offenbar die Endplatten des Heckflügels nicht regelgerecht.

Der Audi R8 von Fall Line, den Oliver Jarvis auf den guten dritten Startrang gebracht hatte, war die Bodenfreiheit zu gering. Die beiden Fahrzeuge werden nun an das Ende des Starterfeldes versetzt. Die GTD-Pole geht somit an den Ferrari von der Scuderia Corse, deren Schwesterauto Rang zwei einnehmen darf. Der TRG-Aston-Martin startet von GTD-Platz drei. Der Starworks-DP wird in der Startaufstellung ans Ende der Prototypenfeldes gesetzt.