• 24.01.2014 09:59

  • von Roman Wittemeier

Nachttraining: Corvette-DPs einsam an der Spitze

Vier Corvette-Prototypen an der Spitze: Im dritten Freien Training in Daytona bestätigte sich das bisherige Bild - SRT-Viper an der GTLM-Front

(Motorsport-Total.com) - Bei den Prototypen eine klare Sache für alle Teams mit einem Corvette-DP, in allen anderen Klassen ein enger Kampf. Dieses Bild aus den ersten Sessions in Daytona hat sich auch im 90-minütigen Nachttraining in Florida bestätigt. Sebastien Bourdais brachte seinen Wagen von AXR in 1:38.964 Minuten deutlich an die Spitze. Der Franzose hatte am Ende des Trainings fast eine Sekunde Vorsprung auf die baugleichen Autos von Spirit of Daytona, Wayne Taylor und dem zweiten AXR-DP.

Titel-Bild zur News: Fittipaldi Bourdais Barbosa Friselle

Sebastien Bourdais war im dritten Freien Training der schnellste Mann in Daytona Zoom

Dass - trotz einer Strafandrohung seitens der IMSA - längst nicht alle Teams die Karten aufgedeckt haben, wird deutlich, wenn man die Rundenzeiten einiger LMP2-Teams aus den Trainings und dem Qualifying vergleicht. Oak-Pilot Olivier Pla war in der Zeitenjagd nicht über 1:43.420 Minuten hinausgekommen. Im Nachttraining umrundete Gustavo Yacaman am Steuer des Morgan-Nissan den Kurs plötzlich über drei Sekunden schneller: Gesamtrang fünf.

In der LMPC-Klasse untermauerte Starworks seine Siegambitionen noch einmal. Sam Bird brachte den Oreca-Chevy auf Platz eins, Alex Popow kam im Schwesterauto nur auf Rang sieben. Am Auto mit der Startnummer 7, in dem unter anderem auch Pierre Kaffer agiert, gab es weiterhin Probleme mit der Benzinzufuhr. Die Mannschaft von Core fuhr nach der LMPC-Pole im anschließenden Training auf Klassenrang zwei.

In der GTLM-Klasse unterstrich Rob Bell am Steuer der SRT-Viper noch einmal, dass die Schlange am Wochenende in Florida kräftig zubeißen möchte. Richie Stanaway (Aston Martin) und Gianmaria Bruni (Ferrari) setzten sich auf die folgenden Ränge. Den besten Werks-Porsche 911 RSR brachte Nick Tandy auf Platz fünf. In der GTD-Kategorie war Alessandro Pier Guidi im Ferrari am schnellsten. In der kleinen GT-Klasse lagen am Ende drei F458 in Front.

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