• 26.01.2014 19:06

  • von Roman Wittemeier

Team atmet auf: Gidley wird wieder gesund

Bob Stallings und die Teamkollegen im Corvette-Daytona-Prototype sind erleichtert: Memo Gidley nach seinem Crash auf dem Weg der Besserung

(Motorsport-Total.com) - Nur rund drei Stunden nach dem Start des ersten Rennens in der Geschichte der neuen United-SportsCar-Championship (USCC) erlebten die Sportwagenfans einen großen Schreck. Momo Gidley rammte mit seinem Daytona-Prototype (DP) von Bob Stallings mit großer Wucht ins Heck des Risi-Ferrari von Matteo Malucelli. Beide Autos wurden bei dem Aufprall erheblich beschädigt. Die Rettungskräfte brauchten fast 20 Minuten, um Gidley aus dem Wrack zu befreien - man befürchtete das Schlimmste.

Titel-Bild zur News: Memo Gidley, Darren Law

Nach dem Crash: Das Wrack des Corvette-DP von Memo Gidley Zoom

Gidley und Malucelli wurden sofort in die nahe gelegene Klinik in Daytona gebracht. Von dort gab es nach einigen Stunden erlösende Signale. Malucelli hat den Unfall mit einer Gehirnerschütterung überstanden, Gidley erlitt zwar heftigere Verletzungen, aber Lebensgefahr bestand offenbar nicht. Der Amerikaner wurde sofort an Brüchen im linken Arm und Bein operiert. Eine weitere Operation im Verlauf der Woche soll eine Fraktur im Rücken stabilisieren.

"Man kann sich vorstellen, dass dieser Unfall für unser Team verheerend war, aber wir sind bester Dinge, dass unser Freund Memo wieder ganz gesund wird", erklärt Teamboss Bob Stallings. "Wir möchten den Rettungskräften an der Strecke danken, die Memo behutsam geborgen und sofort ins Krankenhaus gebracht haben. Im Halifax-Krankenhaus bekommt Memo die beste Versorgung durch Ärzte und Pfleger. Wir danken allen für die vielen Worte der Unterstützung."

"Wir sind extrem erleichtert", sagt Alex Gurney, der das Fahrzeug am Donnerstag auf die Pole-Position und im Rennen in Führung gefahren hatte. "Das war ein furchtbarer Unfall, der viel schlimmer hätte ausgehen können. Wir haben ihn heute Morgen besucht und mit ihm gesprochen. Er ist ein harter Knochen, der das durchsteht. Ich habe ihm gesagt, er soll sich für den Rest des Tages mal lieber frei nehmen."

"Auch ich habe mit ihm gesprochen. Schön zu sehen, dass er guten Mutes ist", erklärt Teamkollege Jon Fogarty. "Er hat eine positive Grundhaltung. Seine Fitness wird bei der Genesung ein wichtiger Faktor sein. Ich bin sehr, sehr dankbar, dass er okay ist. Das ist schließlich das Wichtigste." Darren Law ergänzt: "Ich bin froh, dass mein Kumpel wieder gesund wird. Das war ein harter Schlag. Es hat die Sicherheit des Autos gezeigt. Nur so konnte er dort so herauskommen."

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