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Neue Einstufungen: Ford bekommt mehr Luft
Chip Ganassis Mannschaft bekommt für den USCC-Lauf in Mosport bessere Chancen: Ford-EcoBoost mit mehr Luft - GTC-BMW Z4 muss zuladen
(Motorsport-Total.com) - Das schwierige Duell zwischen den Teams mit Daytona-Prototypes (DP) und jenen mit LMP2-Fahrzeugen geht am kommenden Wochenende im kanadischen Mosport in die nächste Runde. Bislang waren die Mannschaften mit den europäischen Le-Mans-Prototypen oft chancenlos - und das wird auch weiterhin so bleiben. Die IMSA hat veränderte Einstufungen beschlossen, die am ungleichen Wettbewerb in der Topklasse nur wenig ändern werden.

© xpbimages.com
Der Riley-DP mit Ford-EcoBoost-Motor soll in Mosport vorne fahren können Zoom
Für den kommenden Lauf in Bowmanville (rund 90 Kilometer östlich von Toronto) bekommt einzig das Team von Chip Ganassi ein Zugeständnis. Der Ford-EcoBoost-Motor im Heck des Riley-DP von Scott Pruett und Memo Rojas bekommt mehr Luft. Der Restriktor darf im Durchmesser um 0,4 Millimeter vergrößert werden. Die anderen Daytona-Prototypen bleiben auf dem Stand von Watkins Glen. Eventuell darf Ganassi in Kanada zusätzlich auch mit höherem Ladedruck fahren. Eine Entscheidung diesbezüglich steht noch aus.
Für die LMP2-Autos gibt es keine neuen Einstufungen, ebenso bleiben alle Autos im engen Wettbewerb der Hersteller in der GTLM-Klasse unangetastet. In der GTC-Szene wird es BMW etwas schwerer haben. Der Z4 von Turner wird 30 Kilogramm zuladen müssen. Der Aston Martin Vantage GT3, den TRG in der USCC einsetzt, bekommt einen veränderten Heckflügel verpasst.

