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24h Daytona 2019: Infos zu Live-Stream, Starterliste, Zeitplan u.v.m.

Alle Informationen zu den 24 Stunden von Daytona 2019 im Überblick: Der IMSA-Saisonauftakt mit Ex-Formel-1-Star Fernando Alonso und Alex Zanardi!

(Motorsport-Total.com) - Zum 57. Mal trifft sich die Sportwagen-Elite zum Auftakt in die Motorsportsaison in Daytona Beach in Florida beim Januar-Klassiker. Die 47 gemeldeten Fahrzeuge - drei weniger als noch 2018 - verteilen sich bei den 24 Stunden von Daytona 2019 wieder auf vier Klassen, nachdem die IMSA die Prototypen-Kategorie in DPi und LMP2 aufgesplittet hat. Cadillac, Nissan, Mazda und Acura kämpfen um den Gesamtsieg. Neu sind außerdem die Michelin-Einheitsreifen in den Klassen DPi, LMP2 und GTD (bisher: Continental).

Titel-Bild zur News: Renger van der Zande, Ryan Hunter-Reay, Graham Rahal, Filipe Albuquerque

Die 24 Stunden von Daytona rufen zur jährlichen Winterschlafunterbrechung Zoom

Zeitplan 24h Daytona 2019 (alle Zeiten MEZ)

250 Minuten Trainingszeit stehen noch einmal vor dem Rennen auf dem Programm, nachdem die Teams schon drei Tage lang bei den offiziellen Testfahrten Anfang Januar ihre Set-ups perfektionieren konnten. Das Rahmenprogramm bilden die IMSA SportsCar Challenge (GT4 und TCR-Fahrzeuge) sowie die BMW Endurance Challenge. Die Zeiten des Hauptevents:

Donnerstag, 24. Januar
16:20 - 17:05 Uhr: 1. Freies Training
17:05 - 17:20 Uhr: Extra-Training für GTD-Amateure
19:30 - 20:25 Uhr: 2. Freies Training
21:35 - 22:40 Uhr: Qualifying in drei Abschnitten (GTD, GTLM, DPi/LMP2)

Freitag, 25. Januar
01:00 - 02:30 Uhr: 3. Freies Training (Nacht)
16:00 - 17:00 Uhr: 4. Freies Training

Samstag, 26. Januar
20:35 Uhr: Rennstart 57. 24 Stunden von Daytona (Zielankunft: Sonntag, 20:35 Uhr)


Fotos: IMSA-Testfahrten in Daytona


Die Zeitverschiebung nach Florida beträgt sechs Stunden, die für die Ortszeit abgezogen werden müssen. Rennstart Ortszeit ist also 14:35 Uhr.

Starterliste & Spotterguide 24h Daytona 2019: Teams & Fahrer

Alle Fahrzeugdesigns lassen sich mit dem IMSA-Spotterguide nachvollziehen.

Klasse DPi (Daytona Prototype international; 11 Fahrzeuge):
5 - Action Express Racing (Cadillac DPi V.R) - J. Barbosa/M. Conway/F. Albuquerque/C. Fittipaldi
6 - Acura Team Penske (Acura ARX-05) - J.P. Montoya/D. Cameron/S. Pagenaud
7 - Acura Team Penske (Acura ARX-05) - R. Taylor/H. Castroneves/A. Rossi
10 - Wayne Taylor Racing (Cadillac DPi-V.R) - R. v. d. Zande/J. Taylor/F. Alonso/K. Kobayashi
31 - Action Express Racing (Cadillac DPi-V.R) - F. Nasr/E. Curran/L. F. Derani

50 - Juncos Racing (Cadillac DPi-V.R) - W. Owen/R. Binder/A. Canapino/K. Kaiser
54 - Core Autosport (Nissan DPi) - J. Bennett/C. Braun/R. Dumas/L. Duval
55 - Mazda Team Joest (Mazda RT24-P) - J. Bomarito/H. Tincknell/O. Pla
77 - Mazda Team Joest (Mazda RT24-P) - O. Jarvis/T. Nunez/T. Bernhard/R. Rast
84 - JDC-Miller Motorsports (Cadillac DPi-V.R) - S. Trummer/S. Simpson/C. Miller/J. Piedrahita
85 - JDC-Miller Motorsports (Cadillac DPi-V.R) - M. Goikhberg/T. Vautier/D. DeFrancesco/R. Barrichello

Klasse LMP2 (Le Mans Prototype 2; 4 Fahrzeuge):
18 - DragonSpeed (Oreca 07 - Gibson) - R. Gonzales/P. Maldonado/S. Saavedra/R. Cullen
38 - Performance Tech Motorsports (Oreca 07 - Gibson) - K. Masson/R. Masson/C. Cassels/K. Wright
52 - PR1/Mathiasen Motorsports (Oreca 07 - Gibson) - M. McMurry/G. Aubry/M. Kvamme/E. Guibbert
81 - DragonSpeed (Oreca 07 - Gibson) - H. Hedman/B. Hanley/N. Lapierre/J. Allen


Videoporträt: IMSA SportsCar Championship 2019

Die IMSA SportsCar Championship stellt sich vor: Die vier Klassen der nordamerikanischen Sportwagenserie im Porträt

Klasse GTLM (Gran Turismo Le Mans; 9 Fahrzeuge):
3 - Corvette Racing (Corvette C7.R) - J. Magnussen/A. Garcia/M. Rockenfeller
4 - Corvette Racing (Corvette C7.R) - O. Gavin/T. Milner/M. Fässler
24 - BMW Team RLL (BMW M8 GTE) - J. Krohn/J. Edwards/C. Mostert/A. Zanardi
25 - BMW Team RLL (BMW M8 GTE) - A. Farfus/C. d. Phillippi/P. Eng/C. Herta

62 - Risi Competizione (Ferrari 488 GTE) - D. Rigon/M. Molina/A. Pier Guidi/J. Calado
66 - Ford Chip Ganassi Racing (Ford GT) - J. Hand/D. Müller/S. Bourdais
67 - Ford Chip Ganassi Racing (Ford GT) - R. Briscoe/R. Westbrook/S. Dixon
911 - Porsche GT Team (Porsche 911 RSR) - P. Pilet/N. Tandy/F. Makowiecki
912 - Porsche GT Team (Porsche 911 RSR) - E. Bamber/L. Vanthoor/M. Jaminet

Klasse GTD (Gran Turismo Daytona; 23 Fahrzeuge):
8 - Starworks Motorsport (Audi R8 LMS) - P. Chase/R. Dalziel/E. Perez Companc/C. Haase
9 - Pfaff Motorsports (Porsche 911 GT3 R) - S. Hargrove/Z. Robichon/L. Kern/D. Olsen
11 - GRT Grasser Racing Team (Lamborghini Huracan GT3) - R. Ineichen/M. Bortolotti/C. Engelhart/R. Breukers
12 - AIM Vasser Sullivan (Lexus RC F GT3) - F. Montecalvo/T. Bell/A. Telitz/J. Segal
13 - Via Italia Racing (Ferrari 488 GT3) - C. Longo/V. Franzoni/M. Gomes/A. Bertolini

14 - AIM Vasser Sullivan (Lexus RC F GT3) - R. Helstand/J. Hawksworth/A. Cindric/N. Cassidy
19 - Moorespeed (Audi R8 LMS) - A. Davis/A. Riberas/W. Hardeman/M. Winkelhock
29 - Land Motorsport (Audi R8 LMS) - D. Morad/C. Mies/R. Feller/D. Vanthoor
33 - Riley Motorsports (Mercedes-AMG GT3) - B. Keating/J. Bleekemolen/L. Stolz/F. Fraga
44 - Magnus Racing (Lamborghini Huracan GT3) - J. Potter/A. Lally/S. Pumpelly/M. Mapelli
46 - Ebimotors (Lamborghini Huracan GT3) - E. Busnelli/F. Babini/T. Proto

47 - Precision Performance Motorsports (Lamborghini Huracan GT3) - S. Dunn/L. Lundqvist/M. Pavlovic/D. Yount
48 - Paul Miller Racing (Lamborghini Huracan GT3) - B. Sellers/R. Hardwick/C. Lewis/A. Caldarelli
51 - Spirit of Race (Ferrari 488 GT3) - P. Dalla Lana/P. Lamy/M. Lauda/D. Serra
57 - Meyer Shank Racing (Acura NSX GT3) - K. Legge/A. Beatriz/S. d. Silvestro/C. Nielsen
63 - Scuderia Corsa (Ferrari 488 GT3) - C. MacNeil/T. Vilander/D. Farnbacher/J. Westphal
71 - P1 Motorsports (Mercedes-AMG GT3) - M. Buhk/F. Schiller/D. Baumann/J.C. Perez

73 - Park Place Motorsports (Porsche 911 GT3 R) - P. Lindsey/P. Long/M. Campbell/N. Boulle
86 - Meyer Shank Racing (Acura NSX GT3) - M. Farnbacher/T. Hindman/J. Marks/A.J. Allmendinger
88 - Audi Sport Team WRT (Audi R8 LMS) - F. Vervisch/K. v.d. Linde/J. James/R. DeAngelis
96 - Turner Motorsport (BMW M6 GT3) - B. Auberlen/R. Foley/D. Machavern/J. Klingmann
99 - NGT Motorsport (Porsche 911 GT3 R) - J. Häring/K. Bachler/S. Müller/S. Görig/A. Renauer
540 - Black Swan Racing (Porsche 911 GT3 R) - T. Pappas/M. Seefried/M. Cairoli/D. Werner


Trailer: 24 Stunden von Daytona 2019

Der offizielle Video-Trailer zur 57. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona

Live-Stream und Live-Timing

Wie immer überträgt die IMSA im kostenlosen HD-Livestream auf imsatv.imsa.com mit englischem Kommentar. In der Vergangenheit kam es vor, dass der Livestream erst kurz vor Rennstart zugänglich wurde. Aus den USA ist der Stream wegen des TV-Vertrags mit NBC nur zu den Zeiten zugänglich, in denen NBCSN nicht auf Sendung ist. Eine deutsch kommentierte Übertragung des Rennens gibt es nicht. Das Live-Timing gibt es unter scoring.imsa.com.

Alle Funktionen der IMSA-Seite inklusive Timing, Livestream und IMSA Radio gibt es für mobile Endgeräte (Android und iOS) in der kostenlosen IMSA App. Wer das Rennen nicht verfolgen kann, bekommt auf dem offiziellen Youtube-Kanal der IMSA nach einigen Tagen die Möglichkeit, das Rennen in voller Länge on demand zu schauen.

Wettervorhersage, Stand: 23.01.2019

Von Daytona Beach ist es nicht mehr weit bis zur Karibik, wodurch das Klima auch im tiefsten Winter mild ist. Doch genau zum Rennwochenende wird es für Florida-Verhältnisse relativ kühl: Nach dem Donnerstag (Höchsttemperatur: 20 Grad Celsius) folgt ein Temperatursturz auf nur noch acht Grad in der Nacht auf Freitag. An den beiden darauf folgenden Tagen klettert die Temperatur nicht mehr über zwölf Grad, fällt aber - wenn überhaupt - nur knapp unter zehn in der Nacht. Erst am Sonntag zum Zieleinlauf werden wieder bis zu 15 Grad erwartet.

Die ersten Trainingssitzungen am Donnerstag könnten noch auf feuchter Strecke stattfinden, denn für den Donnerstagmorgen sind teils heftige Gewitter vorhergesagt. Die Wolken machen jedoch noch am Nachmittag der Sonne Platz und es wird von da an ein trockenes, sonniges Wochenende werden. Der Wind weht aus nördlicher bis westlicher Richtung. Vereinzelt können Böen mit über 30 km/h auftreten.

Fernando Alonso, Kamui Kobayashi, Renger van der Zande

Fernando Alonso fährt diesmal bei Wayne Taylor Racing und geht auf Sieg Zoom

Daten zum Daytona International Speedway

Streckentyp: Tri-Oval mit Infield
Streckenlänge: 5,729 Kilometer
Eröffnung: 1959
Überhöhung der Steilkurven: Bis 31 Grad
Rundenrekord: P.J. Jones (Toyota Eagle Mk. III, 1993) in 1:33.875 Minuten
Inoffizieller Streckenrekord: Oliver Jarvis (Mazda RT24-P, 2019) in 1:33.398 Minuten
24 Stunden von Daytona seit: 1966
Adresse: 1801 International Speedway Boulevard, Daytona Beach, FL 32114

Wissenswertes zum Rennen

- Christian Fittipaldi wird nach den 24 Stunden von Daytona 2019 seine Karriere beenden. Der 48-jährige Neffe von Formel-1-Legende Emerson Fittipaldi war mehr als 30 Jahre im Motorsport aktiv, darunter bei 43 Formel-1-Rennen zwischen 1992 und 1994. Er hat dreimal (2004, 2014 und 2018) die 24 Stunden von Daytona gewonnen.

- 13 ehemalige Formel-1-Piloten nehmen am Rennen teil.

- Fernando Alonso tritt zum zweiten Mal bei den 24 Stunden von Daytona an. Nachdem das Engagement bei United Autosports mit einem nicht konkurrenzfähigen Ligier-LMP2 noch zur Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans diente, will er dieses Jahr im Wayne-Taylor-Cadillac den Gesamtsieg.

- Alle Teams fahren 2019 auf Michelin-Reifen. In der GTLM herrscht freier Wettbewerb, doch es gibt keinen Herausforderer für die Franzosen.

- In den Klassen DPi, LMP2 und GTLM wird mit E20-Sprit gefahren, die GTD fährt mit E10. Es gab bereits Zeiten, in denen die GTLM umweltfreundlich mit E85 unterwegs war, doch die IMSA wollte sich hier den 24 Stunden von Le Mans anpassen, um Umbauarbeiten am Kraftstoffsystem der Fahrzeuge zu vermeiden.

- 13 verschiedene Hersteller nehmen an den 57. 24 Stunden von Daytona teil. Mit Rahmenserien sind es sogar deren 19.

- Alex Zanardi bestreitet sein erstes Langstreckenrennen seit den 24 Stunden von Spa 2015. Im Vorfeld des Rennens ging ein Video viral, das ihn mit artistischen Einlagen beim Fahrerwechsel zeigt.

Alessandro Zanardi

Alex Zanardi geht im RLL-BMW in der GTLM an den Start Zoom

- Mazda bestimmte den IMSA-Test "Roar before the 24" Anfang Januar. Nach den Testfahrten hat es keine großen Anpassungen bei der Balance of Performance (BoP) mehr gegeben, lediglich die Tankgrößen wurden minimal verändert.

Alle Sieger seit 2014

2014: Barbosa/Fittipaldi/Bourdais/Friselle (Corvette DP)
2015: Dixon/Kanaan/Larson/McMurray (Riley-Ford DP)
2016: Brown/van Overbeek/Sharp/Derani (Ligier JS P2-Nissan)
2017: Angelelli/Gordon/Taylor/Taylor (Cadillac DPi-V.R)
2018: Barbosa/Fittipaldi/Albuquerque (Cadillac DPi-V.R)

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Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
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Rennen 2 So. 15:15 Uhr

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