Spa: Corvette auch im Qualifying voran

Xavier Maassen und Jos Menten haben sich die Pole-Position in Spa-Francorchamps gesichert - Dominik Schwager starker Zweiter

(Motorsport-Total.com) - Das schnellste Auto im Vorqualifying fuhr in Spa-Francorchamps auch die Bestzeit, als es zählte. Xavier Maassen und Jos Menten umrundeten in ihrer Corvette die legendäre Strecke in den Ardennen in 2:17,605 Minuten und sicherten sich die Pole-Position für das Qualifikationsrennen, das später am gleichen Tag ausgetragen wird.

Titel-Bild zur News: Xavier Maassen, Jos Menten

Xavier Maasen und Jos Menten sicherten sich die Pole-Position in Spa

Hinter der schnellsten Corvette klassierten sich zwei Lamborghini Murcielago. Das Muennich-Duo Nicky Pastorelli und Domink Schwager verpassten die Pole-Position nur um zwei Zehntelsekunden. Rang drei ging an Ricardo Zonta und Frank Kechele im Reiter Lamborghini. Dahinter herrschte dann eine bunte Markenvielfalt.#w1#

Bert Longin und Nico Verdonk stellten den schnellsten Maserati auf Platz vier, gefolgt von Mike Hezemans und Marc Hennerici in der Phoenix-Corvette. Rang sechs sicherte sich das Duo Maxime Martin und Bas Leinders im Ford GT40 des Marc-VDS-Teams. Nicht optimal lief es für die Matech-Truppe, die mit den Piloten Romain Grosjean und Neel Jani nicht über Platz elf hinauskamen. Noch schlechter erging es Karl Wendlinger, der mit dem Nissan GT-R nur 22. von 24. Teams wurde.

Die Favoriten sitzen aber in einer Corvette: "Wir haben jetzt schon einige Male an die Tür geklopft und waren in den Rennen konkurrenzfähig. Aber wir haben nie das Resultat geholt, das wir verdient hatten. Ich bin über die Pole-Position sehr erleichtert", so Maassen. "Es ist eine Befreiung, dass wir endlich gutes Resultat erzielt haben. Speziell hier, weil die Strecke toll ist. Es ist unser Heimrennen und wenn man ein gutes Auto hat, ist Spa einfach unbeschreiblich."

Für den Deutschen Schwager ist Platz zwei das Resultat der unermüdlichen Arbeit. "In Abu Dhabi haben die Mechaniker das Auto zusammengebaut und wir sind einfach damit gefahren. Bei jedem Rennen wird das Auto besser, die Abstimmung macht Fortschritte und das ganze Team arbeitet gut zusammen. Natürlich gibt es noch Raum für Verbesserungen. Wir werden sehen wie es im Rennen läuft. Ich erwarte keine verrückten Sachen."

Rang drei kommentiert Zonta folgendermaßen: "In Paul Ricard haben wir einen guten Job abgeliefert, aber das Rennen war sehr aufregend. Das Auto ist stark verbessert. An diesem Wochenende war es bisher schwierig, denn ich konnte im Trockenen nicht viele Runden drehen. Ich bin trotzdem zufrieden."

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