Regen in Spa: Corvette an der Spitze

Im typisch Spa-Wetter erzielte die Mad-Croc-Corvette von Xavier Maassen und Jos Menten die Bestzeit in der Vorqualifikation - Karl Wendlinger im Mittelfeld

(Motorsport-Total.com) - Die legendäre Strecke von Spa-Francorchamps präsentierte sich dem versammelten GT1-Feld mit dem traditionellen Wetter: Regen. Im 80-minütigen Pre-Qualifying setzte sich schließlich die Mad-Croc Corvette mit Jos Menten und Xavier Maassen an die Spitze. Damit hat das Duo ein klares Ausrufezeichen gesetzt.

Titel-Bild zur News: Xavier Maassen

Xavier Maassen/Jos Menten sicherten sich in Spa die Bestzeit in der Vorqualifikation

An die Zeit von 2:37.054 Minuten auf der nassen Bahn kam niemand mehr heran. Mit vier Zehntelsekunden Rückstand klassierte sich der Hegersport Maserati mit Nico Verdonck und Bert Longin auf Rang zwei. Die drittbeste Zeit setzte Frank Kechele mit seinem Copiloten Ricardo Zonta im Reiter Lamborghini. Der Rückstand betrug aber schon 0,6 Sekunden. Gleich dahinter folgen die Reiter-Teamkollegen Peter Kox/Christopher Haase.#w1#

Stefan Mücke kam bei den schwierigen Bedingungen nicht unter 2:38 Minuten, trotzdem war der Deutsche als Fünfter die Speerspitze von Aston Martin. Beste Ford Mannschaft war das Marc VDS-Team mit Markus Palttala und Renaud Kuppens. Für den Österreicher Karl Wendlinger im Nissan GT-R lief es noch nicht optimal. Nach 80 Minuten hatte der ehemalige Formel-1-Pilot mit seinem Partner Henri Moser als 13. über drei Sekunden Rückstand.

"Es war eine gute Einheit, denn wir waren konstant in den Top-3", beschreibt Maassen das Training. "Das Wetter ist natürlich typisch Spa. Wir haben es aber geschafft unsere Runde perfekt zu timen. Die Strecke trocknete kurz auf und war dann wieder komplett nass. Niemand konnte also seine Zeiten verbessern."

"Wir haben daher einige frische Regenreifen probiert, um zu sehen, wie sie unter den nassen Bedingungen funktionieren. Es hat sich gut angefühlt. Das Wochenende sieht viel versprechend aus, denn wir sehen im Trockenen und im Nassen gut aus. In Spa weiß man natürlich nie was alles passieren wird. Bisher ist es super gelaufen."

Am nächsten kam der Corvette der Maserati mit der Nummer 34. "Das Pre-Qualifying ist für uns gut gelaufen", ist Longin zufrieden. "Das Auto hat für uns beide sehr gut funktioniert. Das gibt uns Zuversicht für den Rest des Wochenendes. Wir kennen die Strecke sehr gut, weshalb wir einen Vorteil haben sollten. Trotzdem würde ich den Maserati lieber im Trockenen fahren, denn Spa ist eine großartige Strecke und ich möchte das Auto am Limit bewegen. Es ist ein richtiger Rennbolide, den man gut ans Limit bringen kann. Unser Ziel sind die Top-3 im Hauptrennen."

Die provisorische zweite Reihe gehört der Reiter-Mannschaft. Haase meint zu dem Resultat: "Die Rundenzeit ist sehr gut und wir konnten Fortschritte bei der Abstimmung des Lamborghini erzielen. Wir sind überall schnell. Ich bin gute Sektorenzeiten gefahren, deshalb sind wir in einer guten Position. Ich mag trockene und nasse Verhältnisse, weshalb ich bei den gemischten Bedingungen Spaß hatte. Jedes Wetter ist für uns gut."

Teamkollege Zonta kommentiert Rang vier wie folgt: "Der heutige Tag lief für uns etwas verwirrend, da wir im Freien Training ein Problem hatten und ich nicht viel fahren konnte. Bei den wechselnden Bedingungen konnten wir keine konstanten Fortschritte erzielen. Spa ist im Trockenen toll, deswegen würde ich Sonne bevorzugen. Ein Podium wäre toll."

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