• 03.10.2010 19:23

Schubert in Oschersleben: Minimalziel erreicht

Das Schubert-Team verpasste in den beiden ADAC-GT-Masters-Läufen in Oschersleben den Sprung auf das Podium - Platz fünf als bestes Ergebnis

(Motorsport-Total.com) - Der Gaststart im ADAC-GT-Masters war für das Schubert-Team eine willkommene Abwechslung, um eine Woche vor dem Saisonfinale in der GT3-Europameisterschaft noch einmal wertvolle Erfahrungen auf der Rennstrecke zu sammeln. Während Claudia Hürtgen und Edward Sandström ihren BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 16 auf den Plätzen zehn und fünf ins Ziel brachten, musste sich das Duo Jörg Müller und Stian Sørlie mit den Rängen elf und neun begnügen.

Titel-Bild zur News: Schubert-BMW

Das Schubert-Team hatte sich für das Saisonfinale etwas mehr ausgerechnet

"Mit dem fünften Platz von Claudia und Edward im zweiten Rennen haben wir unser Minimalziel erreichen können", erklärt Teammanager Stefan Wendl. "Allerdings müssen wir zugeben, dass dies auch etwas glücklichen Umständen geschuldet war, da die Konkurrenz zum Teil gepatzt hat. Wir konnten unsere guten Testergebnisse am Rennwochenende nicht wiederholen, was vielleicht an den unterschiedlichen Wetterbedingungen lag. Außerdem war unser Rückstand im Qualifying einfach zu groß, weshalb wir auch in den Rennen nicht ganz mit der Spitze mithalten konnten. Das ist schade, wirklich zufrieden sind wir damit natürlich nicht."#w1#

"Es war das erwartet schwere Wochenende für uns", sagt Sandström. "Wir haben zwar vieles ausprobiert, doch wir haben das entscheidende Detail, das uns an die Spitze gebracht hätte, leider nicht gefunden. Das Teilnehmerfeld im ADAC-GT-Masters bewegt sich auf einem ausgesprochen hohen Niveau, somit war unser fünfter Platz im zweiten Rennen das Maximum dessen, was für uns zu erreichen war. Ich persönlich habe aber an diesem Wochenende reichlich an Erfahrung hinzugewinnen können. Auch das Team hat in Bezug auf das Auto weiter hinzugelernt."

Und Müller gibt zu Protokoll: "Leider hat uns an diesem Wochenende von Anfang an rund eine Sekunde auf die Spitze gefehlt, im Qualifying war es sogar ein bisschen mehr. Insofern war es natürlich schwierig, im Rennen weiter nach vorne zu kommen. Aber ich muss dem Team ein großes Kompliment aussprechen, denn es hat wirklich alles versucht", lobt der deutsche Routinier.

"Wir haben viel an der Abstimmung des BMW Z4 GT3 gearbeitet. Wichtig war es, die Rennen sauber zu Ende zu fahren, damit die Autos kurz vor dem Saisonfinale in der FIA-GT3-Europameisterschaft nicht beschädigt werden. Mir hat das Wochenende viel Spaß gemacht und ich möchte mich bei allen bei Schubert und BMW für die Einladung, beim Heimrennen des Teams an den Start zu gehen, bedanken", sagt Müller abschließend.

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