Rekordeinsatz von HRT und mehr: Fahrerlager-Radar vom Red Bull Ring
Der fünfte Saisonstopp des ADAC GT Masters lieferte spannende Zahlen und Geschichten - Das Fahrerlager-Radar vom Rennwochenende in der Steiermark
(Motorsport-Total.com) - Doppelter ProAm-Erfolg und Mammut-Einsatz für HRT: Beim Gaststart von Dennis Fetzer und HRT-Teameigner Hubert Haupt gab es in Spielberg zwei beeindruckende Resultate in der ProAm-Wertung. Gleich zweimal erkämpften sich die beiden Mercedes-AMG-Piloten den Klassensieg. Durch ihren Einsatz brachte das Haupt Racing Team insgesamt vier Mercedes-AMG-GT3 an den Start, so viel wie noch nie eine Mannschaft zuvor.

© ADAC Motorsport
HRT stemmte den größten Einsatz von Fahrzeugen in der Geschichte des ADAC GT Masters Zoom
Geburtstage im ADAC GT Masters: Am Donnerstag vor dem Rennwochenende in Spielberg hatte der Aston Martin-Pilot Chandler Hull von Walkenhorst Motorsport allen Grund zur Freude, denn der US-Amerikaner feierte an diesem Tag seinen 30. Geburtstag.
Dies genoss er in vollen Zügen: "Geburtstage sind immer schön, aber wenn man ihn dann noch an einer Rennstrecke verbringt, kann man es fast nicht mehr toppen." Einen Tag später war dann der Filipino Eduardo Coseteng vom Team FK Performance mit seinem Ehrentag an der Reihe, der nun 21 Jahre alt ist.
Haug ehrt erfolgreiche Piloten beim 40. Mercedes-AMG-Sieg: Norbert Haug war am Samstag einer der Pokalüberbringer auf dem Podium des ADAC GT Masters. Dies dürfte für ihn als ehemaligen Mercedes-Motorsport-Chef besonders gefreut haben, denn neben dem Fünffacherfolg seines damaligen Arbeitgebers war es zudem auch der 40. Sieg der Sternenflotte im ADAC GT Masters.
Landgraf-Ingenieur ist zu Scherzen aufgelegt: Am Sonntag in Spielberg feierte Elias Seppänen von Landgraf Motorsport seine dritte Poleposition in der aktuellen Saison. Seine erste Reaktion fiel allerdings wenig begeistert aus - statt der Bestzeit verkündete sein Team den sechsten Startplatz für den Finnen.
"Ich dachte mir nur, was zur Hölle? Ich war zuerst etwas enttäuscht, weil ich mir eigentlich mehr von der Runde versprochen habe", beschrieb der 20-Jährige seine Gefühlslage nach dem Zeittraining. Kurz darauf erkannte Seppänen den Spaß seines Teams und erfuhr von seiner tatsächlichen Platzierung: "Am Ende war es eine witzige Situation und der Spaß gehört dazu. Über die Pole habe ich mich dann halt ein paar Minuten später gefreut."


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