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Premiere für das neue Endurance-Format beim 250. Jubiläum auf dem Nürburgring
Das ADAC GT Masters startet am Sonntag auf dem Nürburgring in das 250. Rennen, wobei das neue Sprint- und Endurance-Format noch mehr Spannung bringen soll
(Motorsport-Total.com) - Meilenstein für das ADAC GT Masters: Am kommenden Wochenende (12. bis 14. Juli) startet die Serie im Rahmen des legendären ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in das 250. Rennen - und das ist längst nicht die einzige Besonderheit!

© ADAC Motorsport
Das ADAC GT Masters abolviert am Nürburgring das 250. Rennen Zoom
Den beim Jubiläumsrennen in der Eifel steht eine Premiere an: Das ADAC GT Masters debütiert am Wochenende mit einem neuen Format aus einem Endurance-Rennen am Samstag und einem Sprintrennen am Sonntag.
Mit dem neuen Rennformat geht auch der Kampf um die Tabellenspitze zwischen den Führenden Tom Kalender und Titelverteidiger Elias Seppänen (beide Landgraf Motorsport) im Mercedes-AMG GT3 und den engsten Verfolgern Leon Köhler/Maxime Oosten (beide FK Performance) im BMW M4 GT3 in die nächste Runde. Sport1 überträgt die beiden Rennen am Samstag ab 14:45 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr.

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Tom Kalender und Elias Seppänen führen die Meisterschaft an Zoom
Am Ort, wo 2007 alles begann, feiert das ADAC GT Masters nun auch Jubiläum: Am Nürburgring. Gefahren wird 2024 genau wie vor 17 Jahren im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf der Sprintvariante des Grand-Prix-Kurses.
Endurance-Rennen mit zwei Boxenstopps
Das ADAC GT Masters ist die weltweit am längsten währende GT3-Rennserie und startet beim Jubiläumswochenende mit einem neuen Format: Mit dem Samstagslauf begeben sich die Piloten erstmals in ein Endurance-Rennen über 80 Minuten Renndauer.
Hier ist vor allem Teamwork und eine gute Taktik gefragt, denn im Vergleich zum bewährten Format sind hierbei zwei Boxenstopps vorgeschrieben, einer davon ist mit einem Reifenwechsel verbunden. Action ist auch beim 250. Rennen am Sonntag garantiert. Im Sprint über 40 Minuten müssen die Piloten die Schlagzahl noch einmal erhöhen, schließlich bleibt ihnen weniger Zeit für Positionskämpfe.

© ADAC Motorsport
Oosten und Köhler liegen nur sieben Punkte hinter den Tabellenführer Zoom
Im Kampf um die Meisterschaft liegen die zweifachen Saisonsieger Seppänen/Kalender in ihrem Mercedes-AMG GT3 derzeit mit 84 Punkten an der Spitze. In Lauerstellung, mit gerade einmal sieben Zählern Rückstand, folgt der BMW M4 GT3 der ebenfalls zweifachen Sieger Oosten/Köhler.
Gaststarter bereichern das Starterfeld
"Mit dem Sieg im Sonntagsrennen von Zandvoort haben wir uns eine gute Ausgangslage verschafft. Auf dem Nürburgring wollen wir wieder angreifen und versuchen, die Führung zu übernehmen", sagt Köhler. Auch die drittplatzierten Jannes Fittje (Langenargen) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 bleiben mit 57 Meisterschaftspunkten in Schlagdistanz.
Beim Jubiläumswochenende in der Eifel ergänzen Gaststarter das aus sieben Marken bestehende Feld: Mit den beiden Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und einem Lamborghini Huracán GT3 Evo vom Team HP Racing International gesellen sich drei weitere Fahrzeuge zum Teilnehmerfeld.
Für die Mercedes-AMG-Mannschaft aus Bad Hindelang gehen Julian Hanses und Marcel Marchewicz sowie Jay Mo Härtling und Moritz Wiskirchen an den Start. Im italienischen Stier nehmen Coach McKansy und Gerhard Tweraser Platz.


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