• 03.09.2013 19:03

JRM: GT-Masters-Gaststart mit zwei Nissan GT-R

Unter anderem Peter Dumbreck startet beim GT-Masters-Saisonfinale in Hockenheim für Nissan: Das britische JRM-Team bringt zwei GT-R an den Start

(Motorsport-Total.com) - Das GT-Masters startet in rund zehn Tagen zum "Halbfinale", dem vorletzten Rennwochenende der Saison auf dem Slovakiaring (13. bis 15. September), doch das Finale in Hockenheim (27. bis 29. September) wirft bereits seine Schatten voraus. Die beiden finalen Siege der Saison werden noch härter umkämpft sein, denn bei den Rennen im badischen Motodrom startet das britische JRM-Team mit zwei Nissan GT-R. Gesteuert werden die beiden japanischen Supersportwagen vom ehemaligen DTM-Laufsieger Peter Dumbreck und Matt Bell sowie von Humaid Al Masaood Steven Kane.

Titel-Bild zur News: Nissan GT-R von JRM

Das britische JRM-Team tritt in Hockenheim mit zwei Nissan GT-R an Zoom

"Unser Ziel ist es, in diesem Jahr die Konkurrenzfähigkeit des Nissan GT-R in ganz Europa unter Beweis zu stellen", sagt JRM-Teamchef James Rumsey. "In der in der Blancpain-Endurance-Series haben wir dieses Ziel mit Startplätzen in den Top 10 sowie Podiumsplätzen zu einem großen Teil bereits erreicht. Es ist nun Zeit, unser Netz etwas weiter zu ziehen und die Qualitäten des Nissan in einer weiteren, sehr wettbewerbsfähigen GT-Serie unter Beweis zu stellen."

"Wir haben uns verschiedene Serien angesehen und sehen das GT-Masters als eine gute Möglichkeit, um auch dort die Performance des Nissan unter Beweis zu stellen. Alle unsere wichtigen Konkurrenten sind dort am Start, das Niveau der Fahrer ist sehr hoch und natürlich ist der Markt in Deutschland auch sehr interessant für uns", begründet Rumsey die Entscheidung für den Gaststart mit zwei Autos.

Im Jahr 2011 gewann JRM GT1-Weltmeisterschaft mit Nissan. Im vergangenen Jahr startete man in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Für Nissan ist der Einsatz in Hockenheim der zweite Saisonstart im GT-Masters. Beim Rennen auf dem Sachsenring setzte das Schulze-Team bereits einen GT-R ein und erzielte mit einem Top-10-Resultat das bisher beste Ergebnis eines Nissan im GT-Masters.