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Zuber hadert mit dem Topspeed
Andreas Zuber belegte in der Qualifikation in Monza den siebten Rang, war nach dem Zeittraining aber nicht restlos zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Der Österreicher Andreas Zuber fuhr im Qualifying auf dem Autodromo di Monza in die vierte Startreihe und sicherte sich eine gute Ausgangsposition für das Hauptrennen der GP2. Obwohl er einige namhafte Kollegen hinter sich lassen konnte, zeigte sich Zuber im Anschluss an die Session nicht sonderlich zufrieden und klagte über Motorenprobleme. Unterm Strich wäre es dem Steirer viel lieber, würden sich rechtzeitig zum Rennen große Regenwolken über der Strecke formieren...

© GP2
Fehlende Power: Andreas Zuber würde in Monza lieber ein Regenrennen fahren...
"Der Motor, den ich schon in Spa gefahren bin, verliert auf der Geraden fast vier Zehntel", hielt Zuber nach der Qualifikation fest und schrieb seinen Rückstand der mangelnden Leistung seines Aggregats zu. "Das ist genau der Rückstand auf den heutigen Trainingsschnellsten. Wir haben einfach zu wenig Power."#w1#
"Trotzdem versuchen wir jetzt noch irgend etwas Entscheidendes zu finden, um den Rückstand zu minimieren", meinte der Piquet-Pilot. "Für das morgige Rennen heißt die Devise 'voller Angriff', wobei mir Regen nicht ungelegen käme, da damit die Höchstgeschwindigkeit etwas niedriger sein wird. Damit könnte ich mein Manko von 10 Stundenkilometer auf der Geraden etwas ausgleichen."
Nach zwei punktelosen Rennwochenenden strebt der Österreicher einen versöhnlichen Saisonabschluss in Monza an - zumal in der Gesamtwertung der GP2 noch längst nicht alle Positionen bezogen sind. Allen voran: Die Entscheidung um den Titel zwischen Giorgio Pantano (Racing Engineering) und Bruno Senna (iSport)...

