• 05.08.2007 13:51

  • von David Pergler

Villa: Von der Pole zum Sieg

Javier Villa konnte seine erste Startposition in einen Sieg verwandeln, obwohl es zunächst gar nicht einfach aussah

(Motorsport-Total.com) - Der Start misslang dem jungen Racing-Engineering-Piloten und der Südafrikaner Adrian Zaugg ging am Polesetter vorbei. Einen weiteren Platz verlor er, als auch noch Roldan Rodriguez vorbei ging. Deswegen schien ein Sieg im Sprintrennen zunächst sehr schwer zu werden für Villa, zumal am Hungaroring das Überholen sehr schwer ist.

Titel-Bild zur News: Javier Villa

Javier Villa ist begeistert, sein drittes Sprintrennen gewonnen zu haben

Doch eine Kollision zwischen Zaugg und Rodrigez machte den Weg frei für den Spanier, der damit seinen dritten Sieg in einem GP2-Sprint erzielte. Er ist natürlich sehr zufrieden mit dem Resultat: "Heute zu gewinnen war sehr wichtig für mich, besonders nach einem solch rauen Rennen. Der Start war nicht der Beste und die ersten Runden waren schwierig.

Villa erläuterte den weiteren Rennverlauf aus seiner Sicht:
"Aber ab der vierten Runde konnte ich anfangen zu pushen und mich den beiden Führenden nähern. Als sie einen Fehler machten und ich vorbei gehen konnte, war ich in der Lage eine gute Pace hinzulegen. Adam und ich schafften es, uns vom Feld abzusetzen, von da an sah ich, dass ich das Rennen gewinnen kann."

Für Teamchef Alfonso D'Orleans ist der Sieg ein guter Trost für das Scheitern an der 107%-Regel durch Martinez: "Javi fuhr ein sehr gutes Rennen und er ist nun der einzige Fahrer mit drei Siegen. Ich bin sehr glücklich, besonders über die gute Arbeit, die das Team vollbracht hat. Wieder einmal konnten wir Javi ein Auto zur Verfügung stellen, das schnell und zuverlässig ist", so der Teamchef. "Es ist schade, dass Marco nicht am Rennen teilnehmen konnte, weil ich mir sicher bin, dass er auch schnell unterwegs wäre, aber Regeln sind Regeln."

Folgen Sie uns!