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Vandoorne unantastbar: Vierte Pole in Folge
McLaren-Junior Stoffel Vandoorne war auch im Qualifying von Abu Dhabi nicht zu schlagen und startet zum vierten Mal in Folge im Hauptrennen von der Pole-Position
(Motorsport-Total.com) - Stoffel Vandoorne (ART) ist in der Schlussphase der GP2-Saison 2014 klar der schnellste Fahrer und stellte das auch am Freitag im Qualifying von Abu Dhabi unter Beweis. Mit einer Zeit von 1:48.088 Minuten, was ein neuer Qualifyingrekord für die GP2 auf dem Yas Marina Circuit ist, eroberte der McLaren-Junior einmal mehr die Pole-Position. Vandoorne wird damit zum vierten Mal in Folge vom besten Startplatz aus ins Hauptrennen gehen.
© xpbimages.com
Stoffel Vandoorne steht auch in Abu Dhabi auf der Pole-Position Zoom
Der Kampf um die Pole-Position wurde zu einem Duell zwischen Vandoorne und dem bereits als Meister feststehenden Jolyon Palmer (DAMS). Nachdem der Brite im ersten Versuch 0,099 Sekunden langsamer als Vandoorne war, musste Palmer nach dem Reifenwechsel im zweiten Anlauf alles riskieren, um die Zeit des McLaren-Juniors zu unterbieten.
Dabei ging Palmer allerdings über das Limit hinaus und rutschte in die Auslaufzone, woraufhin er seinen Versuch abbrechen musste. Darüber wurde Vandoorne von seinem Team sogleich per Boxenfunk informiert, woraufhin der Belgier seinen Versuch ebenfalls abbrach. Denn außer Palmer kam ihm im Qualifying keiner nahe.
Palmers Teamkollege Stephane Richelmi (DAMS) belegte mit einem Rückstand von 0,286 Sekunden den dritten Platz. Mitch Evans (Russian Time) hatte als Viertplatzierter bereits 0,621 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Die dritter Startreihe bilden im Rennen Felipe Nasr (Carlin) und Pierre Gasly (Caterham), Arthur Pic (Campos), Rafaelle Marciello, Stefano Coletti (beide Racing Engineering) sowie Rio Haryanto (Caterham) komplettieren die Top 10.
Für die deutschsprachigen Vertreter endet das Qualifying einmal mehr ernüchternd. Rene Binder (Arden) wurde 21., Simon Trummer (Rapax) kam nicht über Rang 23 hinaus. Auch das deutsche Hilmer-Team überzeugte nicht. Nicolas Latifi, der den an diesem Wochenende in der Formel E startenden Daniel Abt ersetzt, schlug als 18. bei seinem ersten GP2-Einsatz aber immerhin seinen erfahrenen Teamkollegen Jon Lancaster, der nur 24. wurde.
