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Sauber-Youngster Gutierrez: Noch ein Lehrjahr bei ART
Sauber-Zögling Esteban Gutierrez wird eine weitere Saison in der GP2 absolvieren: Vertrag mit Lotus-ART um ein Jahr verlängert - Ein "Schlüsseljahr"
(Motorsport-Total.com) - Mit Esteban Gutierrez steht bei Sauber ein weiterer Mexikaner in der zweiten Reihe. Sollten Landsmann Sergio Perez oder der Japaner Kamui Kobayashi dem Team den Rücken kehren, dann könnte der Youngster eine Option für das Formel-1-Team aus der Schweiz darstellen. So weit ist es aber noch nicht. Die beiden Stammpiloten haben gültge Verträge für die Saison 2012, Gutierrez soll seine Qualitäten unterdessen in der GP2 unterstreichen.

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Esteban Gutierrez wird ein zweites Jahr in der GP2-Serie verbringen
In seinem Debütjahr konnte der Mexikaner mehrfach gute Leistungen zeigen, aber es reichte insgesamt nur zu einem Laufsieg im Juni in Valencia. In der Gesamtwertung belegte der Sauber-Nachwuchsmann mit 15 Zählern nur Platz 13 - eine Enttäuschung, denn es standen am Ende nur drei Punkteplatzierungen zu Buche. Sein ART-Teamkollege Jules Bianchi erreichte zwar sein Ziel - den Titelgewinn in der GP2 - auch nicht, aber immerhin konnte der Franzose Rang drei holen.
Auf Grundlage der Erfahrungen aus dem ersten GP2-Jahr soll Gutierrez in der kommenden Saison weiter reifen. Der Vertrag mit dem französischen Rennstall von Frederic Vasseur wurde um ein Jahr verlängert. "Esteban war sportlich wie menschlich sofort eine Bereicherung für unser Team. Ich bin froh, dass wir weiter zusammenarbeiten dürfen. Wir wollen große Taten vollbringen. 2012 wird ein Schlüsseljahr", sagt Vasseur und setzt den Youngster damit sofort unter Druck.
"Ich bin glücklich, dass mein Programm für das kommende Jahr schon so früh steht. Ich kann mich nun bestens auf die neuen Aufgaben vorbereiten", sagt Gutierrez. "Ich will das Beste aus meiner Chance machen und tolle Resultate einfahren. Ich möchte all den anderen Teams danken, die Interesse an meinen Diensten gezeigt haben. Ich bin sicher, dass wir in der neuen Saison einen schönen Wettbewerb erleben werden, aber gleichzeitig dabei immer freundschaftlich miteinander arbeiten."

