Buurman hatte Spaß beim Gastauftritt in der WSbR

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich fährt Yelmer Buurman in der Formel-3-Euroserie für das Team von Manor Motorsports und dies auch sehr erfolgreich, denn er belegte beim Saisonauftakt in Hockenheim die Plätze acht und zwei.

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Zum Podest wie in Hockenheim hat es für Yelmer Buurman nicht gereicht

Als am Mittwoch bekannt wurde, dass der an der Hand verletzte Fortec-Pilot Richard Philippe beim WSbR-Rennen auf dem Nürburgring nicht würde starten können, nutzte Buurman die lange Pause zwischen Hockenheim und dem folgenden Rennen in Brands Hatch und sprang kurzfristig ein.#w1#

"Richard Philippe, der eigentlich in diesem Auto sitzt, hat sich beim Auftakt in Monza die Hand gebrochen", erklärte der Niederländer. "Bis Mittwoch dachten er und sein Team Fortec, er könne fahren. Fortec hatte schon vorher Kontakt mit mir aufgenommen, aber erst am Mittwoch kam die endgültige Entscheidung. Es war eine schöne Überraschung für mich."

Buurman musste bei seinem ersten Kontakt mit einem WSbR-Boliden ziemlich viel lernen, konnte sich aber "stetig steigern. Ich musste meinen Formel-3-Fahrstil komplett ändern. Hier muss man hart in die Kurven reinbremsen. Zudem werden die Gänge mit einer Wippe hinter dem Lenkrad gewechselt, was für mich neu ist."

Der Manor-Pilot fand sich im Laufe des Wochenendes gut mit seinem neuen Fahrzeug zurecht. Im ersten Rennen belegte er den 14. Platz, im zweiten schaffte es der 20-Jährige sogar in die Top 10. "Es hat riesigen Spaß gemacht. Das Team Fortec war auch glücklich mit mir, schließlich habe ich für sie die ersten Punkte der Saison eingefahren", so der zufriedene Buurman im Anschluss.