• 03.12.2018 09:29

  • von Graham Keilloh, Alex Kalinauckas, Übersetzung: Andre Wiegold

Gen2-Einführung kommt Formel-E-Rookies entgegen

Mehr als eine Handvoll Rookies werden in der Formel-E-Saison 2018/19 an den Start gehen - Die Einführung des Gen2-Autos sei für sie ein großer Vorteil

(Motorsport-Total.com) - Einer der Rookies, der in der Formel-E-Saison 2018/19 an den Start gehen wird, ist DTM-Veteran Gary Paffett. Der Brite wird für das neue Team HWA fahren und erstmals im Gen2-Auto sitzen. Dass das neue Fahrzeug jetzt eingeführt wird, sei für die Neulinge in der elektrischen Formelserie ein Vorteil, da die etablierten Piloten auf keinen Erfahrungsschatz zugreifen könnten.

Titel-Bild zur News: Gary Paffett

Gary Paffett glaubt an eine ausgeglichene Formel-E-Saison 2018/19 Zoom

"Es ist der perfekte Zeitpunkt, um in die Serie einzusteigen", sagt der DTM-Champion gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir starten von keinem viel schlechteren Platz als die anderen Fahrer und Teams." Sowohl die etablierten Protagonisten als auch die Rookies hätten wegen der Einführung des neuen Fahrzeugs eine Menge Lehrarbeit vor sich. "Es ist für alle ein völlig neues Auto", so Paffett.

Auch die neuen Strecken würden den Neuankömmlingen entgegen kommen, da noch niemand auf den Kursen gefahren ist. Auch hier hätten die langjährigen Fahrer und Teams der Serie keinen Erfahrungsvorteil. "Die Strecken entwickeln sich immer weiter", erklärt Paffett. "Es gibt viele Kurse, auf denen nicht nur wir noch nie gefahren sind." Auf all diesen Neuerung baut Paffetts Hoffnung auf, gleich in der ersten Saison mit HWA erfolgreich zu sein.

"Mit HWA in die Formel E einzusteigen, ist für mich perfekt, weil ich das Team schon sehr lange kenne", benennt Paffett einen weiteren Pluspunkt. "Für mich ist es sehr positiv, zu helfen, das neue Team zu formen und weiterzuentwickeln." Paffett sei ein Rennfahrer, der sich immer selbst unter Druck setzt und gewinnen will. Das sei auch in der ersten Formel-E-Saison nicht anders. Jedoch sei der Druck bei HWA, einem neuen Formel-E-Team, nicht so groß wie beim Meisterteam, meint der Brite.


Präsentation Team HWA Racelab

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