• 22.08.2010 13:41

Zweiter Saisonsieg für Félix da Costa

António Félix da Costa wiederholt sein Kunststück vom Nürburgring und schnappt sich auch in Zandvoort den Sieg beim Sonntagsrennen

(Motorsport-Total.com) - In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Duell im zwölften Saisonrennen der Formel-3-Euroserie konnte sich António Félix da Costa (Motopark Academy) durchsetzen. Für den Portugiesen, der erst in dieser Saison in die Euroserie eingestiegen ist, war es nach seinem Sieg am Nürburgring bereits der zweite Erfolg in diesem Jahr.

Titel-Bild zur News: António Félix da Costa

António Félix da Costa feierte am Sonntag einen Start-Ziel-Sieg

Auf dem 4,307 Kilometer langen Circuit Park Zandvoort verwies Félix da Costa Signature-Pilot Laurens Vanthoor und Roberto Merhi (Mücke Motorsport) auf die Ränge zwei und drei. Trotz seines ersten punktlosen Rennens in diesem Jahr bleibt Edoardo Mortara (Signature) weiterhin Tabellenführer.#w1#

Félix da Costa setzte seine Pole-Position in die Führung um und behielt diese bis zur Zielflagge. Dabei wurde er über weite Strecken des Rennens von Vanthoor unter Druck gesetzt, ließ sich aber zu keinem Fehler hinreißen. Weniger erfreulich verlief das Rennen für Mortara. Nach einer Kollision mit Marco Wittmann (Signature) und einem darauf folgenden Dreher fiel er bereits in der Anfangsphase des Rennens mit großem Rückstand ans Ende des Feldes zurück. Er kämpfte sich mit schnellen Runden zwar wieder bis auf Platz elf nach vorne, für die Punkteränge reichte es jedoch nicht mehr.

"Dieses Rennen war härter als vor zwei Wochen bei meinem ersten Sieg am Nürburgring", so Félix da Costa. "Ich habe mich darauf konzentriert, den Abstand zu Laurens konstant zu halten und gut aus den Kurven herauszukommen, damit er keine Chance für einen Angriff hat."

"Ich wollte eigentlich gewinnen, aber auch Rang zwei ist letztendlich in Ordnung", so Vanthoor anschließend. "Nachdem ich Carlos Muñoz in der Anfangsphase überholt hatte, konnte ich schnell auf António aufschließen. Obwohl ich während des Rennens verschiedene Dinge probiert habe, um ihn zu überholen, hat er mir keine Chance für einen Angriff gegeben."

Der drittplatzierte Merhi wäre gerne noch weiter vorne gelandet. "Von Platz vier auf Rang drei ist nicht so schlecht, obwohl mein Ziel war, noch weiter vorne zu landen. Im Laufe des Rennens hatte ich gehofft, dass António und Laurens mehr miteinander kämpfen würden, damit ich den Anschluss an das Duo hätte finden können", so Merhi.

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