Start in die zweite Saisonhälfte der Formel-3-Euroserie

(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende beginnt im niederländischen Zandvoort die zweite Saisonhälfte der Formel-3-Euroserie. Dann stehen auf der 4,307 Kilometer langen Strecke die Saisonläufe elf und zwölf auf dem Programm.

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Romain Grosjean ist seit Mugello der neue Formel-3-Tabellenführer

Romain Grosjean (ASM Formule 3) will auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste seine Führung in der Gesamtwertung der stärksten Nachwuchsserie der Welt verteidigen. Er hat aktuell fünf Zähler mehr auf seinem Konto als der Zweitplatzierte Sébastien Buemi (Mücke Motorsport). Erst vor zwei Wochen in Mugello verdrängte Grosjean den Schweizer von der Tabellenspitze.#w1#

Beide Piloten zeigten schon im vergangenen Jahr in den zwei Rennen der Formel-3-Euroserie in Zandvoort gute Leistungen. Grosjean wurde 2006 Jahr im Samstags-Lauf als Vierter abgewinkt, Buemi fuhr am Sonntag auf abtrocknender Strecke vom 25. Startplatz bis auf den achten Rang nach vorne.

Beim BP Ultimate Masters of Formula 3, das im vergangenen Jahr ebenfalls in Zandvoort stattfand, belegte der 18-jährige Schweizer den dritten Rang, der drei Jahre ältere Franzose beendete sein erstes Masters auf dem fünften Rang.

Das elfte und das zwölfte Saisonrennen der Formel-3-Euroserie sind vor allem für Renger van der Zande (Prema Powerteam) und Yelmer Buurman (Manor Motorsport) etwas Besonderes, denn die beiden Niederländer bestreiten in Zandvoort ihr Heimrennen. Beide streben Plätze auf dem Podium an.

Renger van der Zande (Prema Powerteam): "Vor zwei Wochen in Mugello hatte meine italienische Mannschaft Prema Powerteam ihr Heimrennen, jetzt geht es zu meinem eigenen Heimspiel nach Zandvoort. Ich bin hochmotiviert, denn dort schauen immer viele Freunde und Sponsoren von mir zu."

"Nachdem ich in Zandvoort schon fünfmal das Formel-3-Masters gesehen habe, kann ich hier endlich auch selbst einmal an einem Formel-3-Rennen teilnehmen. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich, es gibt viele unterschiedliche Passagen und Kurven. Ich bin dort schon einige Rennen gefahren und kenne die Piste sehr gut. Ich hoffe, dass es ein kleiner Vorteil für mich ist."