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Signature-Doppelsieg: Mortara am Norisring vor Wittmann
Edoardo Mortara feierte am Norisring bereits seinen dritten Sieg in der Formel-3-Euroserie - Marco Wittmann als Zweiter mit auf dem Podium
(Motorsport-Total.com) - Mit seinem dritten Sieg in dieser Saison vergrößerte Edoardo Mortara (Signature) seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Formel-3-Euroserie. Der Italiener hat nun 16 Zähler mehr gesammelt als Marco Wittmann (Signature), der bei seinem Heimspiel auf dem 2,3 Kilometer langen Nürnberger Norisring den zweiten Rang belegte. Valtteri Bottas (ART) und Alexander Sims (ART) wurden hinter dem Signature-Duo abgewinkt.
© Formel-3-Euroserie
Die Sieger des ersten Laufs zur Formel-3-Euroserie am Norisring 2010
Bei erneut hochsommerlichen Temperaturen gewann Mortara den Start vor Bottas und Wittmann. Kurz vor Rennende schickte die Rennleitung das Safety-Car auf die Strecke, nachdem Matias Laine (Motopark Academy), Daniel Juncadella (Prema) und Nicolas Marroc (Prema) kollidierten und beide Prema-Piloten ausschieden.#w1#
Der Restart vier Runden vor Rennende ging an Mortara, während Wittmann wenig später Bottas überholte und neuer Zweiter war. Hinter Sims und Roberto Merhi (Mücke) wurde Carlos Muñoz (Mücke) als Sechster abgewinkt. Für den besten Rookie des Rennens waren es die ersten Punkte in der Euroserie.
Stimmen zum Rennen (Top 3):
Edoardo Mortara (Signature/1.): "Es war ein hartes Rennen, ich bin teilweise wie im Qualifying gefahren. Aber ich wusste, wenn ich keinen Fehler mache, dann wird es schwierig, mich zu überholen."
Marco Wittmann (Signature/2.): "Ich hatte mich zusammen mit meinem Team für eine andere Reifenstrategie entschieden und wusste, dass ich deshalb zu Beginn des Rennens nicht so schnell sein würde. Der Restart nach der Safety-Car-Phase war meine letzte Chance, Valtteri zu überholen. Obwohl es eng war, habe ich mich schließlich durchgesetzt."
Valtteri Bottas (ART/3.): "Der Anfang des Rennens war gut und ich konnte Druck auf Edoardo ausüben. Beim Restart hatte ich schon im Rückspiegel gesehen, dass Marco einen guten Windschatten hatte und deshalb sehr schnell war. Ich konnte nichts gegen seinen Angriff machen. Über meinen dritten Platz bin ich etwas enttäuscht. Aber ich gebe nicht auf, denn die Saison ist noch lang und es sind noch elf Rennen zu absolvieren."
