Strafe nicht abgesessen: Ärger für Formel-2-Pilot Fuoco
Antonio Fuoco versäumte es in Ungarn, beim Boxenstopp eine Strafe abzusitzen - Dafür gibt es nun die Quittung beim nächsten Rennen in Form von Strafplätzen
(Motorsport-Total.com) - Für eine nicht abgesessene Fünf-Sekunden-Strafe beim Boxenstopp im Sprintrennen der Formel 2 in Ungarn erhält Antonio Fuoco beim Hauptrennen in Spa-Francorchamps eine Strafversetzung von drei Positionen in der Startaufstellung.

© FIA F2
Antonio Fuocos Kollision verkorkstes Sprintrennen hat weitere Folgen Zoom
Für den Ferrari-Junior ist das ärgerlich, weil sein Sprintrennen ohnehin schon quasi gelaufen war, nachdem er sich einen neuen Frontflügel abholen musste. Er hatte zuvor eine Kollision mit Carlin-Pilot Sergio Sette Camara. Beim Boxenstopp für den neuen Flügel war er zu schnell in der Boxengasse unterwegs und bekam deshalb eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt.
Normalerweise würde die Strafzeit einfach am Ende des Rennens hinzuaddiert werden, weil in Formel-2-Sprintrennen normalerweise keine Boxenstopps eingelegt werden. Doch in diesem Falle kam Fuoco noch einmal rein. Nun hätte er die Strafe direkt vor Ort absetzen müssen, was das Team allerdings versäumte.
Nach dem dritten Platz im spektakulären Hauptrennen auf dem Hungaroring war der 17. Platz im Sprintrennen eine Enttäuschung für den 22-Jährigen. Das Resultat wird nun auch noch in Spa nachwirken, doch der Circuit de Spa-Francorchamps bietet ausreichend Überholmöglichkeiten, um die Strafpositionen im Rennen zurück zu holen.


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